Nun ist es schriftlich vereinbart: Die Mädchen und Jungen der Grete-Unrein-Schule leisten ihren Part und entwickeln im Kunstunterricht Weihnachtskarten. Diese speziellen Jenaer Karten können von Unternehmen bestellt und gekauft werden.
Die Einnahmen kommen Projekten des Förderkreises Familienfreundliches Jena zugute. Im Gegenzug verpflichtet sich der Förderkreis, die internationalen Patenschaften der Schule zu unterstützen, den Grete-Unrein-Schülern Praktika anzubieten und die Schule bei der Feier „100 Jahre Grete-Unrein-Schule“ im nächsten Jahr zu unterstützen. So ist es im Vertrag verankert, den Martin Fürböck, der Vorstandsvorsitzende des Förderkreises, und Schulleiter Rüdiger Schütz am Montag, 10. Oktober, unterzeichnet haben.
Seit zwei Jahren läuft das Weihnachtskarten-Projekt. Allein im vorigen Jahr wurden etwa 9600 Karten gekauft und in alle Welt verschickt. In diesem Jahr wählten Vertreter des Förderkreises 61 Motive für die Weihnachtskarten aus. „Der Oberbürgermeister, der Bürgermeister, die Stadtwerke und die Jenoptik haben auch für dieses Jahr schon ihre Motive gewählt“, sagte Günther Reißmann, Mitglied des Förderkreis-Vorstandes. Er ermunterte die Schüler der Grete-Unrein-Schule, auch im kommenden Jahr so attraktive Weihnachtskarten zu gestalten.
Der Förderkreis „Familienfreundliches Jena“ ist seit fast drei Jahren erfolgreich aktive und unterstützt das Jenaer Bündnis für Familie“ in dem Vorhaben, die Lebensbedingungen für Familien und der Stadt und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.
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Nach der Vertragsunterzeichnung: Martin Fürböck, Vorstandsvorsitzender des Förderkreises, Kunsterzieherin Syria Jahn, Schüler Oliver Dietzsch, Stefanie Frommann, Vorstandsmitglied, Schulleiter Rüdiger Schütz, Schülerin Paulina Röcker, Vorstandsmitglied Günther Reißmann und Schülerin Eleonora Kopitzsch.
