Gefahrengut-Transporter im Rennsteigtunnel

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Gefahrguttransporter im Rennsteigtunnel

Gestern gegen 12:40 Uhr stelle eine Streife der Autobahnpolizeistation Süd (Zella-Mehlis) im Rennsteigtunnel (A71) Richtung Schweinfurt einen Gefahrguttransport fest.

Das Befahren der Tunnelkette im Thüringer Wald auf der A71 ist für Gefahrguttransporte aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.

Der 44jährige Fahrer aus Polen mit seinem holländischen Sattelzug wurde von den Beamten an der Anschlussstelle Oberhof von der Autobahn geleitet und kontrolliert. Ihn erwartete ein Bußgeld von 120 EUR, welches vor Ort bezahlt wurde. Außerdem musste er seine Fahrt nur auf der Bundesstraße fortsetzen.

240 Liter Diesel aus Lkw abgezapft

In der Nacht vom Montag zum Dienstag parkte ein polnischer Lkw auf dem Parkplatz „Rodablick“ auf der A4 Richtung Frankfurt. Als der Fahrer am Morgen sein Fahrzeug kontrolliere, stellte er den Dieseldiebstahl fest. 240 Liter Diesel fehlten aus dem Tank.

Da sich die Täter wohl eher unprofessionell anstellten, liefen beim „Abzapfen“ etliche Liter des Kraftstoffes daneben, sodass die Parkfläche von der Autobahnmeisterei gereinigt werden musste.

Rowdyhafter Lkw Fahrer gestoppt

Gestern gegen 19 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer aus Meiningen der Polizei, dass er auf der A71 Richtung Schweinfurt fährt und er, sowie andere Verkehrsteilnehmer kurz vor dem Tunnel „Alte Burg“ (Überhohlverbot für Lkw) von einem aus Kulmbach stammenden Sattelzug überholt werden. Im weiteren Verlauf fährt der Lkw immer wieder dicht auf, hupt und gibt Lichthupe an vor ihm mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h fahrende Fahrzeuge. Nach dem Tunnel „Hochwald“ muss ein Verkehrsteilnehmer sogar auf den Standstreifen ausweichen.

Der Rowdy konnte durch eine Streife der Autobahnpolizeistation Süd (Zella-Mehlis) auf der A73 gestellt und auf dem Parkplatz „Adlersberg“ kontrolliert werden. Den 30jährigen Fahrer aus Kulmbach erwartet nun eine Strafanzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr.

Geisterhund auf der A4

Kein Geisterfahrer, sondern ein Geisterhund beschäftigte gestern Abend die Beamten der Autobahnpolizeistation West (Waltershausen) und die Feuerwehr auf der A4 bei Wandersleben.

Ein Verkehrsteilnehmer teilte über Notruf mit, dass ein schwarzer Hund gefährlich auf der Fahrbahn herum laufe. Die Autobahnpolizei und auch die Feuerwehr Gotha wurden alarmiert und machten sich auf die Suche nach dem Hund. Leider waren sie nicht schnell genug, denn kurze Zeit später meldete sich ein weiterer Verkehrsteilnehmer, dass der Hund angefahren wurde und verletzt am Fahrbahnrand liegt.

Durch die Feuerwehr Gotha wurde der verletzte Hund dann schnell ins Tierheim zur Versorgung verbracht.


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