Investor unterbreitet Stadt Jena Angebot, sich am Stadionprojekt zu beteiligen

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Das seit Jahren intensiv auf landes- und kommunalpolitischer Ebene diskutierte Stadionprojekt für den Umbau des Jenaer Ernst-.Abbe-Sportfeldes in ein DFLtaugliches (zweitligataugliches), reines Fußballstadion erfährt frischen Wind und tatkräftige Unterstützung von Seiten des FC Carl Zeiss Jena – in Person des Gesellschafters Roland Duchâtelet.

Der belgische Geschäftsmann, der seit Anfang dieses Jahres nach Zustimmung der Vereinsmitglieder des FCC Anteile an der Fußball Spielbetriebs GmbH des Traditionsvereines hält, hat in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter, seine klare Bereitschaft signalisiert, das Projekt finanziell zu unterstützen und stellte Mittel in Höhe von mindestens 7 Millionen Euro in Aussicht, um den von der Stadt Jena vom FC Carl Zeiss Jena geforderten Eigenanteil zu übernehmen.

Duchâtelet, der sowohl als Bauherr wie auch Betreiber des im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft entstandenen Stadions im belgischen Sint-Truiden über Erfahrungen in diesem Bereich verfügt: „Der Verein braucht eine gesunde Basis und ein finanziell tragfähiges Betreiberkonzept für ein modernes Fußballstadion, zu dem neben modernen Tagungsmöglichkeiten auch Hotelkapazitäten gehören, die auch für die Stadt Jena von großem Interesse sind.

Ich bin gern bereit, Expertise und finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um bei diesem Projekt gemeinsam mit Stadt und Verein voran zu kommen.“ Lutz Lindemann, Vereinspräsident des FCC. „Dieses Angebot ist mehr als nur ein Signal – es ist weiterer Beleg dafür, dass Roland Duchâtelet den FCC langfristig begleiten und mit uns gemeinsam etwas entwickeln möchte, das Zukunft hat und wirtschaftlich tragfähig ist.

Und genau das kann nun auch das Stadionprojekt sein. Der FC Carl Zeiss Jena dankt Roland Duchâtelet für dieses Engagement und hoffen, dass das Thema Stadionneubau in Jena nach schier endlosen Entscheidungsprozessen nun zu einem glücklichen Ende geführt werden kann, in dem sich Alle –Fußball, Leichtathletik, Umwelt und die Stadt Jena – wiederfinden werden.“

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