Krönender Abschluss für das 2. Oster-Camp

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Das Beste kam zum Schluss: Mit einem lockeren Freiwurf-Spiel, bei dem die treffsichersten Talente der vorangegangenen beiden Tage gegen ihre Idole aus der ProA-Mannschaft antraten, fand das 2. Oster-Camp der Oettinger Rockets Gotha gestern einen krönenden Abschluss. Denn bei dem finalen Wettbewerb hatte einer der kleinsten Teilnehmer seinen großen Auftritt: Theo Nürnberger. Der Knirps lieferte der gesamten Konkurrenz einen beherzten Fight und verbuchte mehr Treffer als alle anderen Mitspieler – am Ende wurde der kleine Rockets-Fan von der gesamten Halle mit stehenden Ovationen und „Theo! Theo!“-Sprechchören gefeiert.

Im Anschluss wurden der Sieger des Freiwurf-Wettbewerbes und die besten Einzel-Akteure ausgezeichnet. Zudem gab es auch in diesem Jahr für alle Kinder eine Teilnehmer-Urkunde mit dem Gruppen-Foto. „Keine Frage, das Oster-Camp war erneut eine rundum gelungene Veranstaltung – ich bin mir sicher, dass alle Kinder sehr viel Spaß hatten und auch allerhand lernen konnten“, sagt Ronny Schönau, der bei der Organisation die Fäden in der Hand hielt und das Camp auch leitete. „Deshalb möchte ich mich bei allen Helfern, Unterstützern und Sponsoren bedanken, die dazu beigetragen haben, dass unser Camp erneut ein großer Erfolg werden konnte.“

Maßgeblichen Anteil daran, dass insgesamt 90 Jungen und Mädchen aus Gotha und Umgebung drei kurzweilige Ferientage verbringen konnten, hatten die Profis der Oettinger Rockets. Obwohl sie sich in der Vorbereitung auf das dritte Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen Science City Jena befanden, nahmen sie sich an allen drei Tagen viel Zeit für die Knirpse. Ronny Schönau betont: „Das ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass sich eine Mannschaft vor der bis dahin wichtigsten Begegnung der Saison so für ihre kleinen Fans reinhängt!“

Deutlich wurde der Spaß, den die Rockets beim Oster-Camp hatten, an allen Tagen auf dem Spielfeld und auch noch lange nach dem offiziellen Abschluss. Denn da schrieben Spieler und Trainer ganz geduldig Autogramme. Und wer weiß? Vielleicht war das ja auch ein gutes Omen für heute: Wer schreibt, der bleibt!