Letzter Neuzugang vom ungarischen Meister

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Ákos Hoboth (23) vom ungarischen Meister Fino Kaposvar Volleyball SC heißt der letzte Neuzugang. Mit seiner Verpflichtung sind die Personalplanungen bei den Thüringern abgeschlossen und der vorgesehene 10-Mann-Kader komplett.

„Mehr erlauben uns  unsere derzeitigen finanziellen Voraussetzungen nicht. Erst wenn zusätzliche Unterstützung von Sponsoren käme, könnte über weitere Verpflichtungen nachgedacht werden“, schilderte Vizepräsident Torsten Barth die diesbezügliche aktuelle Situation.

Bereits wenige Tage nach seiner Vertragsunterzeichnung begann für den Annahme/Außen-Spieler am Montag gemeinsam mit seinen neuen Mitspielern die Vorbereitung auf die neue Saison. Der 1,97 Meter große, ehemalige U-23-Nationalspieler spielte von 2008 bis 2011 bei Fino Kaposvar und wurde mit dieser Mannschaft je dreimal ungarischer Meister und Pokalgewinner. Im abgelaufenen CEV-Pokal schied Kaposvar nach zwei Niederlagen gegen das polnische Spitzenteam Resovia Rzeszow aus, das danach auch den SCC Berlin und evivo Düren aus dem Rennen warf.

Hoboth studierte in Budapest Betriebswirtschaft. Den Rechtshänder zeichnen eine stabile Annahme sowie hohe Spielintelligenz und Einsatzbereitschaft aus.

Darauf setzt auch sein neuer Trainer Jörg Schulz. „Er soll seine internationale Erfahrung einbringen und gemeinsam mit Ariel Hilman und Sebastian Hähner die Außenposition verstärken“, fasst er seine Erwartungen an den Ungarn zusammen.