LKW blockiert A9 über Stunden

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Fahrzeug auf Pendlerparkplatz an der A38 aufgebrochen

Bei einem auf dem „Pendlerparkplatz“ an der A38, Abfahrt Arenzhausen abgeparkten VW Caddy wurde Gestern zwischen 6 Uhr und 12 Uhr die linke hintere Seitenscheibe eingeschlagen. Die bisher unbekannten Täter entwendeten eine bisher noch unbekannte Anzahl von Elektrogeräten aus dem Fahrzeug. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 600 EUR.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang nochmals in längerfristig abgeparkten Fahrzeugen keine Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen zu lassen.

Geschwindigkeitskontrolle auf der A71

Am gestrigen Tag führten die Beamten der Autobahnpolizeistation Süd (Zella-Mehlis), in der Zeit von 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle auf der A 71 Talbrücke Albrechtsgrund in Fahrtrichtung Schweinfurt durch.

Insgesamt durchfuhren 1134 Fahrzeuge diese Kontrollstelle. Dabei wurden 78 Verstöße festgestellt, die im Bereich eines Bußgeldes und Punkten in Flensburg liegen. Neun Fahrzeugführer müssen zusätzlich zum Bußgeld mit einem Fahrverbot von einem bis zu drei Monaten rechnen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 147 km/h bei zulässigen 80 km/h. Mindestens 440 € Bußgeld, vier Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot erwarten diesen Fahrzeugführer.

Lkw blockiert A9 über Stunden

Gestern gegen 16:45 Uhr verursachte ein polnischer Lkw einen schweren Unfall mit hohem Sachschaden und Stau. Der polnische Sattelzug wollte in der Auffahrt Triptis in Richtung Berlin auf die Autobahn auffahren. Nach seinen Angaben bemerkte er plötzlich einen neben ihm fahrenden Pkw zu spät und wollte ausweichen. Dabei kollidierte er zunächst mit der rechten Leitplanke. Bei einem weiteren Ausweichmanöver nach links kippte dann der Sattelauflieger um und schleuderte über die gesamte Fahrbahnbreite.

Der Lkw hatte tonnenschwere Papierrollen geladen, die vor der Bergung des Unfallfahrzeuges aufwendig umgeladen werden mussten. Die Feuerwehr musste auslaufenden Dieselkraftstoff binden und die Fahrbahn reinigen.

Bei den Bergungsmaßnahmen brach sich ein Mitarbeiter des Bergungsunternehmens die Hand und den Unterarm und musste ins Krankenhaus verbracht werden.

Die Autobahn war über 5 Stunden eingeschränkt befahrbar. Es bildete sich ein Stau bis 5 km. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 80.000 €.