Lobbyarbeit für den Kneipp-Kurort

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Für große Aufmerksamkeit sorgte ein transportables Kneipptretbecken zum Sommerfest der Thüringer Landesvertretung in Berlin. Das einen Meter mal eineinhalb Meter große Behältnis wurde von Gisela Weiß und David Ortmann, von der Tabarzer Kurverwaltung, und dem Tabarzer Badearzt Dr. Sigurd Scholze mitgebracht. Die Idee fand trotz mäßigen Wetters großen Anklang.

Neben zahlreichen interessierten Gästen besuchten auch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Bildungsminister Christoph Matschie den Tabarzer Stand.

Die meiste Freude hatten allerdings Dr. Scholze, der im Talar als Pfarrer Sebastian Kneipp für Aufmerksamkeit sorgte und Heike Taubert, die Gesundheits- und Sozialministerin des Freistaates Thüringen. Keine Frage: Die SPD-Politikerin weiß eben, was gut für den Körper ist.

Außerdem lobte die Ministerin die Arbeit der Tabarzer Kliniken. Sie seien für einen erfolgreichen Kneipp-Kurort von größter Bedeutung.

Laut Kurdirektor David Ortmann war die Teilnahme  der Kurverwaltung Tabarz am Sommerfest ein enormer Erfolg. „Tabarz ist der einzige Kneipp-Kurort Thüringens und für diesen müssen wir ordentlich trommeln. Auch bei den politischen Entscheidungsträgern“, so Ortmann.  Schließlich seien finanzielle Förderungen begehrt und aufgrund der finanziellen Situation von Tabarz dringend nötig. Das gelte sowohl  für die touristische Infrastruktur als auch für die Investition in einen neuen Kindergarten.

Foto: Dr. Sigurd Scholze und Heike Taubert. (Foto: Ortmann)