Nach dem Abstieg aus der 3. Liga hat Carl Zeiss Jena gestern doch noch einen Erfolg gefeiert. Die Mannschaft von Carl Zeiss Jena gewann ungefährdet 2:0 beim Regionalligisten ZFC Meuselwitz – und damit den Thüringenpokal. Nun beginnt der Neuaufbau für die nächste Regionalliga-Saison. Die erste Frage: Bleibt Trainer Petrik Sander?
Auf die Frage, ob er bei Carl Zeiss Jena bleibt, hielt sich Trainer Sander nach Angaben von mdr.de „auch nach dem Gewinn des Pokals bedeckt. Seine Aussage lässt aber Raum für Spekulationen, denn zu seinen Gesprächen mit CZ-Präsident Rainer Zipfel sagte Sander: ‚Wir haben uns jetzt zwei Mal intensiv unterhalten und sind uns schon sehr nahe gekommen. Geküsst haben wir uns aber noch nicht.'“
Mit dem Spiel seiner Mannschaft im Thüringenpokal-Finale allerdings zeigte sich der Coach zufrieden. Seine Mannschat sei „heute nicht blind angerannt“, sondern habe immer auf ihre Chancen gewartet.
In der Tat war der Erfolg durch Tore von Simak und Hähnge für Sander „ein versöhnlicher Abschluss nach einer katastrophalen Saison. Es gab keinen, der sich nach dem letzten Punktspiel hat hängen lassen, was in der Situation nicht so einfach war. Deshalb auch ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Dennoch kommt richtig große Freude nicht auf. Aber ich bin froh, weil es wichtig war für die Zukunft des Vereins, im DFB-Pokal zu spielen“, sagte der Coach laut mdr.de.
