
Berlin/Gotha (red/ts, 2. November). „Erst vor Kurzem haben wir 30 Jahre deutsche Wiedervereinigung gefeiert. Die Folgen des SED-Unrechts wirken aber immer noch tief in unserer Gesellschaft nach. Deswegen ist es gut, dass junge Menschen mit diesem Programm verstärkt die Möglichkeit bekommen, sich kritisch mit der SED-Diktatur auseinander zu setzen“, lässt Tankred Schipanski (CDU), der für den hiesigen Wahlkreis im Bundestag sitzt, in einer Pressemitteilung schreiben.
Er verweist auf die Förderrichtlinie „Aufarbeitung des SED-Unrechts“ als Bestandteil des Bundesprogramms „Jugend erinnert“.
Im Rahmen der Förderung sollen Aufarbeitungseinrichtungen gemeinsam mit Trägern der Bildungs-, Jugend und Kulturarbeit sowie Jugendorganisationen innovative Bildungsformate für junge Menschen zur Aufarbeitung des SED-Unrechts und seinen Folgen entwickeln.
Bis zum 15.02.2021 können entsprechende Anträge bei der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur eingereicht werden.
Weitere Informationen: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de