Die Landespolizeiinspektion Gotha testet erstmals das sogenannte
einsatztaktische Routing. Hierbei geht es um die Verarbeitung von
Sensordaten und die Darstellung von Routen.
Drei Geräte sind in der Diensthundestaffel West als Pilotprojekt im
Einsatz.
Das GPS-Tracking ist eine computergestütze visuelle Darstellung des
Fährtenverlaufs und kann zum Beispiel die Suche nach Vermissten
optimieren.
Angewandt werden die Geräte vorrangig bei Einsätzen der
F.hrtenspürhunde, Personenspürhunde und Leichenspürhunde, aber
auch bei anderen Spezialhunden (Rauschgift-, Sprengstoff-,
Brandmittelspürhund).
Ziel soll die Verbesserung der Qualität der Fährtenberichte und die
Nachvollziehbarkeit der Route sein.
Am Montag, den 11.07.2016, stellte die LPI Gotha in einem
Pressegespräch den Einsatz und die Funktionsweise dieses neuen
Einsatzmittels vor.