Schipanski: Junge Menschen für duale Ausbildung begeistern

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Der Gothaer Bildungspolitiker Tankred Schipanski (CDU) besuchte am Montag (2. Juli 2012) das Staatliche Berufsschulzentrum Gotha-West. Er betonte erneut die wichtige Rolle der dualen Berufsausbildung für die deutsche Bildungslandschaft.

Wie schon nach seinem Besuch der Staatlich Technischen Berufsbildenden Schulen in Gotha unterstrich Schipanski, dass die duale Ausbildung aus seiner Sicht eine viel höhere Wertschätzung verdient. „Die an den berufsbildenden Schulen ausgebildeten Fachkräfte sind das Rückgrat der mittelständisch geprägten Wirtschaft in unserer Region.Darum müssen die Chancen der dualen Ausbildung noch besser kommuniziert werden, um mehr junge Leute dafür zu begeistern“, so der Abgeordnete.

Positiv bewertete Schipanski bei seinem Besuch eine Ausbildungsinitiative der Industrie- und Handelskammer Erfurt, in deren Rahmen Jugendliche aus Ungarn in Thüringen ausgebildet werden. Von einer solchen Initiative profitierten sowohl die Azubis als auch die Unternehmen.

Schulleiterin Karin Baumbach informierte über die Arbeit der Schule und die Ausbildungssituation in kaufmännischen und gewerblichen Berufen. Während die Vollzeitausbildung ohne Lehrbetrieb, also ausschließlich in der Berufsschule erfolgt, wird im dualen System die theoretische Ausbildung an der Schule durchgeführt, die praktische Ausbildung in den einzelnen Ausbildungsbetrieben. Dabei sind die Auszubildenden entweder einzelne Tage oder ganze Wochen an der Schule.