Schnell zum Job

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Drei Einstellungen vor Ort,
zahlreiche Vorstellungsgespräche vereinbart

Am 19. April 2012 nutzten rund 400 Besucher der Zeitarbeitsmesse in Mühlhausen die Möglichkeit, sich bei 12 Personaldienstleistern der Region über Jobangebote zu informieren. Die Messe wurde vom gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Unstrut-Hainich-Kreis organisiert.

Die Personaldienstleister suchten im Rahmen der Messe ausgebildete Fachkräfte und boten Helfertätigkeiten an. In vielen persönlichen Gesprächen erfuhren die Arbeitsuchenden, welche Jobangebote es für sie gibt und welche Konditionen die verschiedenen Zeitarbeitsfirmen bieten. Des Weiteren nutzten viele Besucher die Messe, um ihre Bewerbungsunterlagen zu übergeben. Für die nächsten Tage wurden zahlreiche weiterführende Gespräche vereinbart. Drei Besucher konnten bereits einen Arbeitsvertrag unterzeichnen und beginnen am 23.04. mit ihrer neuen Tätigkeit.

Die fachlichen Qualifikationen und die Bereitschaft zur raschen Arbeitsaufnahme schätzen die Unternehmen positiv ein. Die Personal-dienstleister gehen davon aus, dass in den kommenden Tagen neue Arbeitsverträge unterzeichnet werden können.

„Wir konnten den Besuchern im Rahmen der Messe neue berufliche Per-spektiven aufzeigen. Die Zeitarbeit bietet vielen Menschen die Möglichkeit, eine neue Beschäftigung zu finden. Dies gilt für Berufsanfänger ebenso wie für Berufsrückkehrer oder ältere Arbeitsuchende. Auch für Menschen, die schon längere Zeit arbeitslos sind, ist die Zeitarbeit ein Sprungbrett ins Berufsleben. Ich freue mich, dass für drei Besucher der heutige Tag mit der Unterzeichnung eines Arbeitsvertrages besonders erfolgreich war“, sagte Ina Benad, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gotha.

„Die große Resonanz zeigt, dass die Vorbehalte gegenüber der Zeitarbeit  kleiner werden. Dazu hat auch der Mindestlohn in der Branche beigetra-gen. Ich bin mir sicher, dass durch die heutige Messe weitere Arbeitsver-träge in den kommenden Tagen geschlossen werden können“, so Ina
Benad weiter.