Mit einem 3:0 (23; 26; 19) Erfolg beim TSV Leipzig 76 beendete der VC Gotha II die Saison in der Volleyball-Regionalliga Ost.
Mit diesem Sieg landeten die Gothaer auf dem abschließenden 7.Tabellenplatz und ließen damit noch die Teams des Ohrdrufer SV und des Erfurter VC hinter sich und sicherten sich so am letzten Spieltag die inoffizielle „Thüringer Meisterschaft“ der Liga.
Dabei musste Trainer Christopher Röder kurzfristig auf den erkrankten Diagonalangreifer Stephan Werner und Michael Steuding, der aus beruflichen Gründen ausfiel, verzichten. Dafür war Zuspieler Christian Franz wieder mit an Bord, nahm aber zunächst nur auf der Bank platz. Für ihm begann wieder Steffen Hüther im Zuspiel, Markus Braune rückte auf die Diagonale. Marcel Bruns, Marek Reichel, Paul Rüffer, Carsten Strecker und Libero Jonas Fiedler komplettierten die Anfangsformation.
Die beiden Anfangssätze waren dann wieder ein Spiegelbild des gesamten Saisonverlaufs der Gothaer. Gute Szenen wechselten sich regelmäßig mit schwachen Phasen ab. Dennoch konnten sich die Gothaer in beiden Abschnitten jeweils knapp behaupten. Auch weil man im 2.Satz einen 14:18 Rückstand aufholen konnte. Als sich dann Rüffer am Oberschenkel verletzte, musste im 3.Satz erneut umgestellt werden. Jetzt kam Franz ins Zuspiel. Dafür rückte Hüther auf die Außenposition und Bruns in die Mitte. Die 2:0 Führung im Rücken, blieb das Gothaer Spiel davon unbeschadet. Man spielte nun die ganze Erfahrung aus und gewann den 3.Satz sicher mit 25:19. Auch Routinier Stefan Krech trug nach seiner Einwechslung hierzu bei.
Wie zuvor erhofft, brachte die Mannschaft mit diesem Sieg die insgesamt enttäuschend verlaufende Saison noch zu einem halbwegs guten Ende. Nach einem 2.Platz im Vorjahr dürfte der diesjährige 7.Platz das Team dennoch nicht zufrieden stellen.
Nun wartet auf die Mannschaft noch der Pokalwettbewerb. Am kommenden Sonnabend spielt man in Weimar gegen die beiden Thüringenligisten HSV Weimar und SV Stahl Unterwellenborn, mit den ehemaligen Gothaer 2.Bundesligaspielern Protze (Weimar) und Bierwirth (Unterwellenborn) in ihren Reihen.
