Spannender Girls’Day an der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena

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Mit einem rundum spannenden Programm empfängt die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena auch in diesem Jahr interessierte Mädchen zum Girls’Day. Am 26. April öffnen Labore der EAH Jena ihre Türen und bieten Experimente sowie Informationen zum Studium an der Hochschule.

Da sich nach wie vor ein Großteil der Mädchen trotz entsprechender Neigungen nicht für ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium entschließt, hat es sich die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena zur Aufgabe gemacht, Interesse für solche Studiengänge zu wecken. In technischen und techniknahen Bereichen wird ständig nach qualifiziertem Nachwuchs gesucht – die Berufschancen sind für Absolventen also vielversprechend.

Das Girls’Day-Programm an der Hochschule setzt vor allem auf Praxisnähe und Experimente zum Selbermachen: Im Fachbereich SciTec können die Schülerinnen Laser und seine Funktionen in Aktion erleben. Anhand von praktischen Beispielen demonstriert Laboringenieur Holger Schoele, welche Arten von Lasertypen es gibt, und wie mit einem Laserstrahl Werkstoffe bearbeitet werden können. Die Gäste werden bei der Darstellung mit einbezogen.

Zum Mitmachen ist auch das Angebot aus dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik. Beim „Amateurfunk live“ können die Mädchen mit der ganzen Welt funken, bei Elke Fischer werden Blinker-Schaltungen mit Operationsverstärker selbst gebaut und bei Prof. Dr. Thomas Reuter gibt es spannende Experimente rund um das Thema Elektrotechnik.

Die Welt mit anderen Augen sehen und dabei außergewöhnliche Geräte entdecken: Dies ist im Labor für Rasterelektronenmikroskopie möglich. An zahlreichen Beispielen aus dem Alltag erleben die Schülerinnen die Mikrowelt und ganz nebenbei auch, wofür ein solches Mikroskop benutzt wird und in welchen Studiengängen der Ernst-Abbe-Fachhochschule es eine Rolle spielt. Zum Thema „Sehen“ können sich die Mädchen außerdem im Labor für Physiologische Optik informieren. Hier werden in wissenswerten Experimenten und Tests das eigene Farbsehen, Reaktionsvermögen und Kontrastsehen untersucht. Ganz nebenbei können unterhaltsame optische Täuschungen erlebt werden.

Wem solche Experimente noch nicht genug sind, der sollte die Veranstaltung „Metalle und Kunststoffe hautnah erleben“ nicht verpassen. Hier dürfen die Teilnehmerinnen Tierfiguren aus Zinn selbst gießen sowie die Zugprüfung von Metallen und das Spritzgießen von Kunststoffen – wie es der Titel schon sagt – hautnah erleben.

Anmeldung: monika.seiffert@fh-jena.de