Guten Tag, liebe Leser,
gestern kam aus dem Gothaer Rathaus die erlösende Nachricht:
In der Sitzung des Hauptausschusses informierte Oberbürgermeister Knut Kreuch die anwesenden Stadträte darüber, dass die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde festgestellt hat, dass die Beigeordnetenwahl am 12. September 2012 rechtsgültig durchgeführt wurde.
Dementsprechend wurde auch die Stichwahl richtig durchgeführt, in der Klaus Schmitz-Gielsdorf zum Bürgermeister und ersten Beigeordneten der Stadt Gotha gewählt worden ist. In Abstimmung mit seinem bisherigen Dienstherren, der Stadtverwaltung Leipzig, kann Herr Schmitz-Gielsdorf aufgrund zahlreicher Verpflichtungen seinen Dienst in Gotha erst am 1. November 2012 beginnen. Dem hat Oberbürgermeister Kreuch zugestimmt.
Endlich! Nach der Wahl ist ja bekanntlich vor der Wahl, aber das, was sich da in der Residenzstadt so zusammenbraute, getuschelt und gepostet wurde, nahm schon fast groteske Züge an und erinnerte eher an einen Wahlkrieg. Hoffen wir, dass nun Ruhe in die Politik der Stadt einkehrt, sich die Zuständigen darauf besinnen, zu welchem Zwecke sie gewählt wurden – Vertreter des Volkes zu sein, unabhängig von den ureigenen Interessen und Befindlichkeiten.
Auf eine sonnige Restwoche!
