Guten Tag, liebe Leser.
Ich hoffe, Sie sind gut in den Tag gestartet – schließlich haben wir ja dank des Pfingstmontages ein „langes Wochenende“…
Nicht ganz ohne alle Sorgen dürfte dieses bei jenen Menschen sein, die hier im Gothaer Landkreis leben, aber im OPEL-Werk in Eisenach arbeiten. Dort – so ging es gestern durch die Medien – könnten die Zeichen der Zeit „zurück gestellt“ werden. Anders gesagt: Die US-Besitzer von General Motors könnten Opel verkaufen.
Bei den Betriebsräten kam das Gerücht schon gar nicht gut an. Nach Angaben vo Spiegel Online bezeichnete der Betriebsrat des Bochumer Werks die Gerüchte um einen möglichen Verkauf des Autoherstellers als bewusst lanciert. „Ich kann nur vermuten, dass der Ruf von Opel beschädigt werden soll“, so Betriebsratschef Rainer Einenkel. Opel-Fahrzeuge machten derzeit 80 Prozent des Europa-Geschäfts beim Mutterkonzern General Motors (GM) aus. „Das heißt: Der Weltkonzern GM braucht Opel“, sagte Einenkel. Bei GM selbst habe sich zudem niemand zu einem Verkauf der deutschen Tochter geäußert.“
Allerdings ist es ja auch nicht so, dass das Nachrichtenmagazin oder die AUTO-BILD-Zeitschrift ohne Grund Dinge publizieren. Und die haben Hinweise darauf, dass an den Verkaufsabsichten etwas dran ist.
Was – wie schon beschrieben – für Sorgen sorgen könnte. Der Betriebsrat aber gibt sich – zu Recht – kampfbereit.
Kampfbereit scheint auch die rot-grüne Kreistagsfraktion zu sein, was die Zukunft der Ohratalbahn angeht. Deren Aus hat das Thüringer Verkehrsministerium zwar schon verkündet – die Lokalpolitiker wollen das aber so nicht hinnehmen. Zum Bericht geht es hier!
Natürlich finden Sie noch jede Menge weiterer Neuigkeien – einfach mal schauen!
Bis morgen – bleiben Sie uns treu 🙂
