Tagesdienst; Volontär: Max Meß

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Guten Morgen liebe Leser!

Montag nervt. Das ist die Meinung vieler. Doch vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich gelesen, dass der Montag gar nicht der schlimmste, längste oder gar langweiligste Tag der Woche sei. Dazu wurde natürlich eine Studie vorgelegt, die der Leser sowieso nicht nachvollziehen kann. Grundlegend berief sich der Artikel aber auf folgende These: Entgegen der gemeinen Meinung, der Montag sei für den durchschnittlichen Berufstätigen der unerfreulichste Tag der Woche, ist es der Dienstag. Der Grund: Montags schwingen Eindrücke, Elebnisse und schöne Situationen vom Wochenende nach. Bei dem einem vielleicht bewusst, bei anderen unbewusst. Aber trotzdem: Stimmt das? … Wie es im Artikel weiterging: Dienstags seien diese Eindrücke verflogen und der Sisyphos von heute stünde wieder ohne ablenkende und zeitvertreibende Gedanken vor seinem Berg. Das klingt schon ganz logisch, finden Sie nicht? Weiterhin sei ab Mittwoch rettendes Wochenend-Ufer in Sicht und der Arbeitnehmer ist für diese Woche wieder gut eingearbeitet. Er ist im Work-Flow – wie es neudeutsch, oder treffender gesagt englisch, heißt. Ein letztes Mal die Frage; stimmt das? Es geht nicht darum, ob der die Argumentation des Magazin-Autors nachvollziehbar ist, sondern mal ganz ehrlich, was ist für sie der „schlimmste Tag der Woche“? Sofern es ihn überhaupt gibt. Ich denke nicht, dass so viele selbst nach reichlicher Überlegung mit „Dienstag“ antworten würden. Denn jedes Kind weiß, Garfield hat recht.

Bekommen Sie den Tag gut herum und überdenken Sie morgen mal, wie schlimm der Dienstag wirklich ist.

Bis baldMax Meß