Unbedingter Siegeswille als Schlüssel zum Erfolg

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Es geht wieder aufwärts für die Oettinger Rockets Gotha II! Am Sonntag setzte sich das BiG-Team beim Tabellennachbarn Nürnberger BC II mit 91:84 (40:35) durch. Somit tauschten beide Seiten die Plätze: Gotha liegt nach dem zweiten Sieg in Folge auf Platz fünf und hält Anschluss an die Spitze. Nürnberg rutschte auf Rang sechs ab.

„Es war zwar ein enges Match, aber wir haben verdient gewonnen“, sagte Head Coach Alexander Uth nach der Partie. Besonders beeindruckt war er von der Art und Weise, wie sein Team auftrat. „Von der ersten bis zur letzten Minute hat meine Mannschaft einen unbedingten Siegeswillen an den Tag gelegt – wir haben uns als eingeschworene Einheit präsentiert. Das war heute der Schlüssel zum Erfolg!“

Von Anbeginn lieferten sich beide Seiten ein gutklassiges und ausgeglichenes Spiel, in dem sich lange Zeit keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Erst im dritten Viertel spielten sich die Gäste erstmals einen zweistelligen Vorsprung heraus. Maßgeblichen Anteil daran hatten Sascha Mäder, Karsten Hochbach, Stefan Dziuballe und Youngster Dennis Kollmar – sie erzielten in dieser Phase wichtige Punkte für ihr Team. Derweil pflückte Red-Socks-Center Daniel Fauß, der die Rockets-Reserve in Nürnberg verstärkte, in der Defense einen Rebound nach dem anderen.

Zwar ließen die Gastgeber im Schlussviertel nichts unversucht, um die Partie noch zu kippen. Doch die Rockets-Reserve verteidigte den Vorsprung mit Können und dem nötigen Quäntchen Glück.

Glück im Unglück hatte indes Manuel Gleisberg. Er kugelte sich im dritten Viertel einen Finger aus. Doch letztlich sah die Verletzung etwas schlimmer aus, als sie tatsächlich war: Voraussichtlich muss er nur zwei Wochen pausieren.

Oettinger Rockets Gotha II: Dziuballe (27 Punkte | 7 von 8 Freiwürfen | 2 Dreier), Fauß (3 | 1 von 6), Gleisberg (3 | 1 von 2), Hochbach (33 | 3 von 6 | 2), Kollmar (7 | 2 von 4 | 1), Mäder (14 | 3 von 6 | 1), Jacob, Rietschel (4 | 2 von 2), Schneider

Viertel: 21:22 | 14:18 | 18:24 | 31:27

Freiwürfe Gotha: 17 von 31 (55 %)