Unimeister 2012 stehen fest

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Im Rahmen der Universitätssportwoche richtete der Hochschulsport zahlreiche hochklassige Wettkämpfe auf Studentenebene aus. Beim Tennis kämpften drei Damen und sechs Herren bei leider meist schlechtem Wetter um den Unimeister 2012. In der Damenkonkurrenz spielte jede gegen jede und im Endspiel setzte sich Anika Vogt gegen Julia Fenk (Glauchau) in zwei Sätzen durch.

Die Herren starteten in zwei Dreiergruppen. In ihnen dominierten die Spieler der 1. Herrenmannschaft des USV Jena, Dustin Möller und Vorjahressieger Tom Schilke, der in der Vorrunde seinen vorjährigen Endspielgegner Roland Wickles (Bayreuth) erneut klar bezwang. Im gutklassigen Endspiel setzte sich Dustin Möller mit 7 : 5, 6 : 3 gegen Schilke durch. Im Spiel um Platz 3 siegte Roland Wickles gegen Falko Gebhardt 6 : 3, 6 :3.

Am Fußballturnier um die Thüringer Hochschulmeisterschaft beteiligten sich fünf Teams. Trotz mäßiger Witterungsbedingungen mit teilweise heftigen Regenschauern waren gute Spiele im Turnier Jeder gegen Jeden zu sehen. Am Ende stand mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena der Gastgeber als verdienter Sieger fest. Nach der FH Schmalkalden belegte mit der FH Jena auch die zweite Jenaer Mannschaft einen Medaillenplatz. Auf den weiteren Plätzen folgten TU Ilmenau und WG Erfurt.

Gute Stimmung mit 36 Teilnehmern herrschte auch beim Badminton-Turnier, welches in der USV-Sporthalle ausgetragen wurde und damit wetterunabhängig war. Fünf Thüringer Unis schickten ihre Vertreter: Neben der FSU und FH aus Jena die TU Ilmenau, Uni Erfurt und Bauhaus-Uni Weimar. Als Sieger gingen ausnahmslos SportlerInnen der Friedrich-Schiller-Universität vom Platz. Die Einzelkonkurrenzen beherrschten Sven Radszuwill und Kristin Aschenbrenner. Beide waren auch jeweils in der Doppelkonkurrenz mit ihren Doppelpartnern erfolgreich, Sven mit Daniel Dubrau, Kristin mit Sandra Schreiber. Die Mixed-Konkurrenz entschieden Nils Boshe-Plois/Sandra Schreiber für sich.

Am 6.6.2012 trafen sich im Dojo des Universitätssportzentrum 65  Judoka aus Mitteldeutschland, um den Mitteldeutschen Hochschulmeister  bzw.  die Hochschulmeisterin zu ermitteln. Es standen sich Judoka aus Erfurt, Ilmenau, Dresden, Schmalkalden, Meiningen, Heiligenstadt, Hamburg, Weimar und Jena gegenüber.  Um den Teilnehmern möglichst viele Kämpfe zu ermöglichen, wurden die Teilnehmer in gewichtsnahe Gruppen und nach Ausbildungsstand eingeteilt. So kamen nicht nur gestandene Judoka auf ihre Kosten, sondern auch Neueinsteiger aus dem Bereich Hochschulsport bzw. Sportstudenten kämpften um den Titel.

Eine perfekte Organisation  verstärkt durch ein Team Sportstudenten der vertiefenden Judoausbildung der FSU und Kampfrichter des Thüringer Judoverbandes sorgten für eine angenehme Atmosphäre im Dojo. Es gab auch einige Sieger aus Jena zu vermelden, so gewannen Kassandra Walluks und Tanja Färber bei den Frauen ihre Wettkämpfe, und bei den Männern siegten Svyatoslav Popov, Ingo Stötzer und Amadeus Jendrewsski.