Verhaltenstipps der Polizei

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Die Adventszeit beginnt und ein Besuch des Weihnachtsmarktes gehört einfach dazu. Doch da, wo viele Menschen sind, suchen auch Straftäter nach günstigen Gelegenheiten. Damit die vorweihnachtliche Stimmung nicht durch Diebstahl getrübt wird, zeigt die Polizei Präsenz.

Der Bürgerbeamte der Polizeiinspektion Jena und andernorts die Kontaktbereichsbeamten werden die Weihnachtsmärkte regelmäßig bestreifen und nach dem Rechten schauen. Auch die Streifenbeamten der Dienstschichten sind in die Maßnahmen eingebunden. Um Dieben, vor allem Taschendieben, keine Chance zu geben, empfiehlt Polizeioberkommissar Steffen Pönisch von der Polizeilichen Beratungsstelle:

–       Nehmen Sie nur soviel Geld mit, wie Sie benötigen.

–       Tragen Sie Geld, persönliche Papiere, EC- bzw. Kreditkarten sowie Handys getrennt in verschlossenen Innentaschen der Kleidung verteilt und dicht am Körper.

–       Prüfen Sie, nachdem Sie im Gedränge gestoßen wurden, ob ihre Wertgegenstände noch komplett vorhanden sind.

–       Wenn Sie Taschen mit sich führen, dann achten Sie darauf, dass sie geschlossen sind.  Tragen sie diese möglichst unterm Arm.

–       Versucht jemand, Ihnen die Tasche zu entreißen, dann kämpfen Sie nicht um jeden Preis darum. Die Gefahr, dass Sie durch Gewaltanwendung oder einen Sturz verletzt werden, steht oft nicht im Verhältnis zum Verlust.

–       Achten Sie beim Bezahlen an einem Stand darauf, dass hinter Ihnen niemand Einblick und Zugriff in Ihre Geldbörse hat.

–       Bitte lassen Sie auch keine Wertgegenstände im PKW.

–       Sind Sie dennoch Opfer einer strafbaren Handlung geworden, prägen Sie sich den Täter für eine detaillierte Personenbeschreibung genau ein. Je mehr Hinweise gegeben werden können, desto größer sind die Chancen, den Täter zu ermitteln.

–       Bei einem Vorkommnis rufen Sie über Handy den Notruf 110 und teilen Ihren Standort mit. Die Polizeibeamten werden dann über Funk zu Ihnen geleitet.

–       Bei Verlust der EC-Karte sofortige Sperrung des Kontos veranlassen. Sperrnotrufnummer: 116 116


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