Verkehrsminister Ramsauer hat Prüfung der Bahnpläne zugesagt

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Eine ernsthafte Prüfung der künftigen Verkehrsanbindungen auf der Saalbahn hat Dr. Peter Ramsauer, der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, am Dienstag, 26. Februar, in Berlin zugesagt.

In einem Arbeitsgespräch hatten der Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter und Christian Meißner, der Landrat des Kreises Lichtenfels, ihre Sorgen über die Zukunft ihrer Gebietskörperschaften vorgetragen. Beide Politiker haben die Forderung aufgestellt, dass täglich mindestens drei ICE-Zugpaare auf der Saalbahn zwischen Berlin und Nürnberg verkehren.

„Ein Abkoppeln Jenas vom Fernverkehr, so wie es die Deutsche Bahn bisher plant, hätte sehr nachteilige Folgen für Jena als Wissenschafts-, Studien- und Wirtschaftsstandort“, sagte Albrecht Schröter. Der Lichtenfelser Landrat habe dem Minister und dessen Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer die Situation in der fränkischen Region um Lichtenfels dargestellt und die Notwendigkeit betont, ins ICE-Netz eingebunden zu bleiben. „Es war ein sehr offenes Gespräch in Berlin, ich hoffe auf ein positives Ergebnis der nun zugesagten Prüfungen“, so Schröter.

(Quelle: BMVBS)

Foto vom heutigen Termin im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Auf dem Foto von links: der Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt, Hartmut Holzhey, der stellvertretende Landrat des Landkreises Kronach, Gerhard Wunder, der Landrat des Landkreises Lichtenfels, Christian Meißner, Bundesminister Dr. Peter Ramsauer, der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Albrecht Schröter, und Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer.

Abdruck bitte mit Quellenangabe „BMVBS“.