Wasserversorgung in Camburg: Umstellung auf Normalbetrieb verzögert sich

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Die Wasserversorgung in Camburg einschließlich aller Ortsteile muss länger als geplant über einen Tiefbrunnen erfolgen. Wie die Stadtwerke Energie mitteilen, erwies sich der Schaden an einer defekten Hauptleitung größer als zunächst angenommen. Die Reparatur eines 100 Meter langen Leitungsstücks dauert voraussichtlich noch mehrere Wochen.

Bis zum Abschluss der Bauarbeiten bekommen die Einwohner Camburgs weiterhin Trinkwasser mit hoher Härte. Weil das Wasser in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt mittels Chlor desinfiziert wird, könnte in einigen Haushalten auch ein stärkerer Chlorgeruch und -geschmack des Trinkwassers wahrnehmbar sein. Die Gemeinde Frauenprießnitz mit ihren Ortsteilen ist von der Umstellung nicht betroffen.

Grund für die Umstellung ist eine defekte Hauptleitung zwischen Rodameuschel und Camburg, über die sonst Trinkwasser des Zweckverbandes Eisenberg als Vorlieferant in Camburg eingespeist wird. Deshalb musste Camburgs Wasserversorgung vergangene Woche auf einen Tiefbrunnen umgestellt werden, der in der Vergangenheit allein das Trinkwasser für den Ort lieferte. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, stellen die Stadtwerke Energie die Wasserversorgung in Camburg auf Normalbetrieb um und informieren erneut.

Für Fragen stehen die Mitarbeiter der Stadtwerke-Leitstelle unter 03641 688 888 gern zur Verfügung.