Gothaer Bus-Streit: Wolfgang Steinbrück erhebt schwere Vorwürfe gegen Landrat Konrad Gießmann

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Im Gothaer Bus-Streit hat der Unternehmer Wolfgang Steinbrück schwere Vorwürfe gegen den Gothaer Landrat Konrad Gießmann erhoben.

In einem Interview mit dem Gothaer Lokalmagazin „Oscar am Freitag“, welches in dieser Woche erscheint, sagte der Unternehmer: „Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich Herrn Gießmann ‚danken‘ für seinen Neid, seine Missgunst und seine Heuchelei. Er ist der verantwortliche Politiker, der die entstandene Situation als Einziger, im vollen Wissen duldet und forciert.

Und deshalb fordere ich ihn hiermit öffentlich auf, im Interesse eines Traditionsunternehmens und dessen 80 Mitarbeitern einzulenken oder die politische Verantwortung zu tragen und zurückzutreten.“

Konrad Gießmann wurde heute auch mit einem offenen Brief der Steinbrück-Beschäftigten konfrontiert, die seinen Rücktritt ebenfalls fordern. Aus dem Landratsamt heißt es dazu: „Landrat Konrad Gießmann weist die in einem offenen Brief formulierte Forderung nach einem Rücktritt von sich. Dieser Versuch, den Rechtsstreit zwischen zwei Unternehmen um das Maß der Subventionierung im Nahverkehr zu politisieren, sei nicht zielführend und werde auch die derzeitige Situation nicht verändern. Die Entscheidung in der Sache liegt bei den Gerichten. Die Verfasserin des Briefes wird eine Antwort auf die von ihr vorgebrachten Inhalte bekommen.“

Das oben genannte Interview können Interessenten in der aktuellen Gothaer Ausgabe des Lokalmagazins „Oscar am Freitag“ nachlesen, welches in dieser Woche im Landkreis Gotha mit einer verteilten Auflage von 63.000 Exemplaren erscheint.

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