Gothaer Polizei berichtet über Trickbetrug

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Die Landespolizeiinspektion in Gothas Schubertstraße. Foto: Rainer Aschenbrenner

Kürzlich wurden der Gothaer Polizei zwei Fälle von Telefontrickbetrug gemeldet. Senioren erhielten einen Anruf von einem angeblichen Beamten der Kriminalpolizei.

Der vermeintliche Polizist teilte den Angerufenen mit, dass eine Diebesbande festgenommen wurde und die Adresse der beiden Senioren auf einer Liste weiterer potentieller Opfer stünde. Die Gespräche wurden umgehend beendet, sodass es zu keinem Schadenseintritt kam.

In Eisenach nahmen Betrüger telefonisch Kontakt mit einer 79-Jährigen auf und gaben sich als Sicherheitsabteilung eines Kreditinstitutes aus. In der weiteren Folge wurde die Frau dazu bewegt eine App auf ihrem PC zu installieren. Damit konnten die Unbekannten Zugriff zum Konto der 79 Jahre alten Frau erlangen und tätigten anschließend unbefugt mehrere Überweisungen. Es entstand ein Beuteschaden in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrages. Die Polizei rät in diesen Fällen: -Sollte sich ein Servicemitarbeiten bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. -Geben Sie keine privaten Daten wie beispielsweise Bankkontodaten oder Zugangsdaten für Onlinebanking heraus. Sollten Sie dennoch Opfer eines Trickbetruges geworden sein, kontaktieren Sie umgehend die Polizei. Lassen Sie Ihren Geldkarten unter der Rufnummer 116116 sperren. Weiterführende Informationen erhalten Sie im Internet unter https://polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug oder bei der polizeilichen Beratungs

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