Landesfachausschuss für das Kur- und Bäderwesen wieder in Friedrichroda

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Vor zwei Jahren bereiste der Landesfachausschuss für Kur- und Bäderwesen schon einmal Friedrichroda, denn die Überprüfung der Prädikatisierung zum Luftkurort stand an.

 

Gestern war die Kommission wieder zu Gast in Friedrichroda um das Prädikat Heilklimatischer Kurort für Friedrichroda und den OT Finsterbergen zu prüfen. Sie wurde von Bürgermeister Thomas Klöppel, Kurdirektor Hagen Schierz, Bauamtsleiter Lutz Henniges, Hoteldirektor Holger Schwirten, dem Leiter des Parkbad und Therapiezentrums, Herrn Triebel und der Klimatherapeutin Bettina Stötzer empfangen.

 

Nach einer Präsentation im H+ Hotel & Spa Friedrichroda besichtigte der Ausschuss in Friedrichroda u.a. das neu renovierte Schwimmbad und die neue Saunalandschaft im H+ Hotel, den Kurpark, die Touristinformationen in Friedrichroda und Finsterbergen, den Kurpark Hüllrod mit dem Restaurant Hüllrod, die Kurmittelabteilung im Haus des Gastes uvm.

 

Im Abschlussgespräch wurde durch die Ausschussmitglieder die wichtige Rolle der Stadt Friedrichroda in der Gesundheitsregion am Inselsberg und im Thüringer Wald hervorgehoben und gesagt, dass der Landesfachausschuss sehr positiv eingestellt ist.

 

„Im Ergebnis der Gutachten und der Ortsbereisung gehen wir davon aus, dass die Stadt Friedrichroda mit dem OT Finsterbergen zum Ende diesen Jahres die Neuprädikatisierung als Heilklimatischer Kurort erhält“ sagt Kurdirektor Hagen Schierz.

 

4 Sterne zur Ortsbereisung mit dem Landesfachausschuss

Den Rundgang durch die Orte mit dem Landesfachausschuss für das Kur- und Bäderwesen nutzte das Kur- und Tourismusamt, um bei der Besichtigung die Ferienwohnung der Familie Jens Schröder in Finsterbergen mit 4 Sternen auszuzeichnen.

 

Kurdirektor Hagen Schierz freut sich über die Beteiligung der Familie Schröder „Die Klassifizierung ist bei den Gästen auch im Bereich der Privatvermietung zunehmend ein Entscheidungskriterium für den Urlaub. Die Gäste sind mit den Sternen durch die Hotellerie vertraut. Deshalb freuen wir uns über jeden Beherbergungsbetrieb, der sich an der Klassifizierung beteiligt und verstanden hat, dass ein solches Siegel einen Vorteil in der Vermarktung darstellt.“

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