Das Glück des Alters

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Geld macht eben doch glücklich. Vor allem im Alter! Die Lebenszufriedenheit wächst mit den finanziellen Möglichkeiten im Ruhestand, haben Forscher jetzt herausgefunden.

Das Glück verläuft als „U“
Ein aktives und gesundes Leben führen. Die freie Zeit genießen und Hobby pflegen. So selbstständig wie nur möglich im vertrauten Zuhause wohnen bleiben – bis ins hohe Alter. Auf diese Weise dürften sich die meisten von uns ihren Ruhestand ausmalen. Schließlich wächst mit der Gelassenheit der späteren Lebensjahre meist auch die Lebenszufriedenheit. Forscher beschreiben diese Stimmungskurve als „U“. Auf die unbeschwerte Kindheit folgen eher anstrengende Jahrzehnte, bis schließlich im Alter das Glück wieder zunimmt.

Geld macht doch glücklich!
Eine entscheidende Voraussetzung dafür sind finanzielle Freiheiten. Eine neue Studie im Auftrag des Verbandes der Versicherer etwa zeigt, wie wichtig Geld tatsächlich für unser Glück ist – vor allem im Alter. „Der Einfluss reicht über die finanzielle Zufriedenheit hinaus“, sagt der Studienleiter Elmar Brähler, emeritierter Professor für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie an der Universität Leipzig. 80 Prozent der befragten Rentner, die monatlich mindestens 3.000 Euro zur Verfügung haben, zeigen sich mit ihrer Lebenssituation hoch zufrieden. Ein beruhigender Kontostand hat laut Studie direkte Auswirkungen auch auf die Gesundheit und das Freizeitleben mit Kultur, Hobbys und Reisen. Noch ein interessantes Ergebnis: Senioren mit Wohneigentum sind messbar glücklicher als Mieter.

Glücklich im Ruhestand
Das Glücksrezept fürs Alter könnte zum Beispiel so lauten: Ein paar Millionen im Eurojackpot gewinnen, ein schönes Haus kaufen und einfach nur noch das Leben genießen. Angesichts dieser vielversprechenden Perspektiven könnten wir auch so manche Begleiterscheinung des Alterns leichter akzeptieren – etwa wenn ab und an mal der Rücken zwickt oder die Augen nachlassen.

Blindlings zum Hauptgewinn
Denn solche Zipperlein können durchaus ihr Gutes haben: Seine Sehschwäche führte jetzt zum Beispiel einen 80-jährigen Lotterieteilnehmer aus Großbritannien direkt zum Glück. Weil er die Brille vergessen hatte, konnte er auf dem Spielschein seine Stammzahlen nicht entziffern und setzte die Kreuzchen auf gut Glück. Das Resultat: ein Gewinn von über 116.000 Pfund, umgerechnet fast 135.000 Euro. Klingt nach einer reizvollen Taktik: Einfach mal beim Ausfüllen des Eurojackpot-Spielscheins die Brille weglassen oder die Augen zukneifen. Vielleicht klappt es dann auch mit den 22 Millionen Euro, die am Freitag im Jackpot warten!

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