LOTTO-WERBUNG: Luxus zum Vernaschen

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Foto aus dem Spiegel Online-Angebot für Eurojackpot

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Wenn schon naschen, dann gesund! Jetzt ist die beste Zeit für frisches Obst. Und mit einer Portion Luxus mundet es noch mal so gut.

Einfach eine Schale Erdbeeren auf dem Wochenmarkt kaufen? Das kann jeder. Wer den ultimativen Genuss sucht, gibt sich mit dem Standard nicht zufrieden. Selbst wenn es Bioware ist. Der einzig-wahre Erdbeerluxus stammt aus Japan. Dort gibt es Obstbauern, die nur ein Ziel haben: die perfekte Frucht zu züchten. Ungezählte Stunden gehen bei der Pflege der handverlesenen Pflanzen drauf, die Bauern schauen den Früchten förmlich beim Reifen zu. Am Ende werden nur die allerschönsten Exemplare in perfekter Form, Farbe und Größe selektiert. Das hat seinen Preis: Zwölf Erdbeeren werden für umgerechnet gut 75 Euro feilgeboten.

Nicht minder selten und verlockend ist die Buddha-Birne. Ihre Form gleicht nach jahrelanger Züchtung der Gestalt eines sitzenden Buddha. Im Vergleich zur Luxus-Erdbeere ein echtes Schnäppchen. Gut 8 Euro kostet eine der Edelfrüchte aus China. Immerhin: Der Überlieferung nach kauft der Kunde damit nicht nur ein paar Vitamine und viel Wasser, sondern darf mit einem beherzten Biss in die Birne gleichzeitig auf Unsterblichkeit hoffen.

Nervt es Sie auch immer wieder, dass sich Wassermelonen so schlecht stapeln lassen? Ständig rollen die Dinger erst im Einkaufswagen, später dann im Kofferraum hin und her. Das lässt sich ändern. Aus Japan wiederum kommen Wassermelonen in quadratischer Form. Die Früchte reifen in speziellen Behältern und erhalten so ihren praktisch-eckigen Look. Gut 700 Dollar kostet eine transportfreundliche Melone.

Apropos Transport: Haben Sie auch schon einmal ihren Wocheneinkauf vom Sofa aus erledigt und sich einfach alles nach Hause bringen lassen? Lieferdienste für Lebensmittel erleben in diesen Zeiten einen regelrechten Boom. Für Supermärkte locken lukrative Geschäfte. Vorausgesetzt, der Kaufmann hat ein paar pfiffige Ideen für die Vermarktung. Den Vogel schießt dabei – wen wundert‘s?! – ein Obsthändler aus Dubai ab. Der liefert Bestellungen neuerdings im knallgrünen Lamborghini bis zur Haustür seiner Kunden. Motto: Schneller und frischer gehts nicht. Wie bei solch einer Expresslogistik die Klimabilanz aussieht? Nicht sonderlich gut, aber das dürfte bei Flugmangos unterm Strich auch keine Rolle mehr spielen. In jedem Fall sollten Kunden nicht zu viel auf einmal bestellen: Der Stauraum in so einem Straßenrennwagen ist ziemlich knapp bemessen.

Immerhin, für eine Yubari-Melone sollte Platz sein. Dass ausgerechnet Melonen den Titel „Teuerstes Obst der Welt“ unter sich ausmachen, ist schon erstaunlich. Das Yubari-Obst aber hat seinen Spitzenplatz unter den Luxusfrüchtchen verdient. Es wächst ausschließlich in der japanischen Kleinstadt gleichen Namens auf der Insel Hokkaidō. Exklusiver geht es kaum, der Stückpreis pro Melone kann locker jenseits der 10.000 Euro liegen. Das gilt zumindest für die ersten Früchte der neuen Ernte: Sie sollen dem Käufer Glück und Wohlstand bescheren, so heißt es. Das klingt nach einem guten Plan fürs Wochenende – schnell eine Yubari-Melone kaufen und dann mit der Zusatzportion Glück den 33-Millionen-Eurojackpot knacken. Und falls es doch nicht klappen sollte mit dem Hauptgewinn, können Sie sich zumindest mit süßem Obst trösten.

H&H Makler

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