Polizei hörte Telefonate der „Letzten Generation“ ab

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OaF-Screenshot der Homepage von turi2.de.

Die „Süddeutsche“ und andere Medien haben darüber berichtet, dass die Polizei Gespräche der „Letzten Generation“ mit Journalisten belauscht haben soll

Gotha (red, 25. Juni). Darüber berichtet die Medienplattform turi2.de. Demnach habe das Bayerische LKA im Rahmen von Ermittlungen gegen die „Letzte Generation“ offenbar seit Oktober 2022 mehrere Gespräche zwischen Journalistinnen und den Aktivistinnen abgehört habe, Das habe die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf interne Polizei-Unterlagen berichtet.

Insgesamt soll die Behörde 13 Telefon­anschlüsse, darunter der offizielle Presse-Kontakt der umstrittenen Klima­schutz-Gruppe, überwacht haben. Die Polizei hätte u. a. vermerkt, dass Sprecherin Carla Hinrichs im November 2022 mehrere Anfragen vom „Spiegel“ erhalten habe. Darüber hinaus hätten die Beamtinnen sich die Genehmigung geholt, Standort­daten von Handys zu ermitteln, Mailbox-Nachrichten mitzuhören sowie E-Mails „in Echtzeit“ mitzulesen.

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