„Sandmännchen“ wird 61 Jahre – und ihn gibt’s sogar nicht ganz jugendfrei

0
1487
Gerhard Behrendt, der künstlerische Leiter des Fernseh-Trickfilmstudios, ist der Vater des Sandmännchens. Foto: ADN-ZB/Senft / Bundesarchiv, Bild 183-U1109-022 / CC-BY-SA 3.0, aufgenommen am 9.11.1979 zum 20. Geburtstag des Sandmännchens.

Bitte erst 19.50 Uhr weiterlesen und dazu dann
auf dem Fernseher auf den Kanal vom „mdr“ wechseln…

Gotha (red/ra 22. November). Deshalb, weil vor 61 Jahren auf den Tag genau das „Sandmännchen“ das Licht der (Fernseh-)Welt erblickte.

An jenem 22. November flimmerte er im „Abendgruß“ des Deutschen Fernsehfunks (DFF), der schon seit dem 8. Oktober 1958 ausgestrahlt wurde, über die damals noch eher winzigen Schwarz-Weiß-Bildschirme.

Dass war im Grunde auch ein bissl Klassenkampf, denn acht Tage später startete die West-Version des Sandmanns im SFB. Glaubt man diversen Quellen, war der Ost-Konkurrent in der „Frontstadt“ und auch andernorts in westlichen Gefilden beliebter als sein SFB-Kontrahent

Eher eine Legende ist, dass der putzige Spitzbart mit zipfliger Kopfbedeckung eine dezente Karikatur von Walter Ulbricht, dem damaligen Ersten Sekretärs des ZK der SED und Ersten stellvertretenden Vorsitzenden des DDR-Ministerrates unter Otto Grotewohl gewesen sein soll…

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT