Buhrow regt Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks an

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Gotha (red, 3. November). Überraschend klar hat Tom Buhrow, der Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), für eine grundsätzliche Reform des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks ausgesprochen.

Buhrow war Gast des Vereins „Übersee-Club“ in Hamburger. „Horizont“ zitiert ihn  it Blick auf die beiden Senderstrukturen ARD und ZDF: „Mein fester Eindruck ist: Deutschland scheint uns in zehn Jahren nicht mehr in dem Umfang zu wollen – und auch finanzieren zu wollen wie heute.“

Buhrow, der aktuell auch ARD-Vorsitzender ist, machte allerdings deutlich, dass er nur für sich und keinesfalls für den WDR, geschweige denn die ARD spreche.

Er plädierte für einen gedanklichen Neuanfang „ohne die typischen Selbstverteidigungsreflexe“. Mit Blick auf ARD und ZDF meinte er: „Die erste Frage ist: Will Deutschland im 21. Jahrhundert weiter parallel zwei bundesweite, lineare Fernsehsender? Wenn nicht: Was heißt das? Soll einer ganz verschwinden und der andere bleiben? Oder sollen sie fusionieren, und das Beste von beiden bleibt erhalten?“

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