Christina Petri ist die „Spargelpfarrerin“

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Fotos: Evangelischer Kirchenkreis Gotha

Herbsleben (red/jgw, 27. Juni). Am Johannistag (24. Juni) wurde Pfarrerin Christina Petri in einem festlichen Gottesdienst in der Trinitatiskirche Herbsleben in das Pfarramt eingeführt.

Nach Beendigung eines dreijährigen Entsendungsdienstes wurde Pfarrerin Petri am 1. September in das Pfarrdienstverhältnis berufen. Die Berufung ist verbunden mit der Übertragung der Regionalpfarrstelle Herbsleben. Aufgrund der Beschränkungen durch Corona musste die Einführung mehrfach verschoben werden.

Mit viel Musik und einem für diesen Anlass gedichteten „Spargellied“ ist Christina Petri von Superintendent Friedemann Witting und den Gemeindekirchenräten der Kirchengemeinden Herbsleben und Döllstädt eingesegnet worden.

Nach ihrem Theologiestudium in Marburg und dem Wechsel in die Landeskirche absolvierte sie das Vikariat an der Augustinerkirche Gotha und die Entsendungsstelle im Pfarrbereich Herbsleben. Petri setzt fantasievolle Impulse in den Angeboten für die Gemeinden und knüpft vielfältige Verbindung zu den Vereinen in Herbsleben.

„Wichtig ist ihr die gute Beziehung zu den Menschen im Ort und eine gemeinsame Sprache, um über Gott und die Welt zu reden. Das gilt für alle Gemeindemitglieder genauso, wie für die Menschen, die bisher wenig Kontakt zu Kirche haben.“, so Superintendent Friedemann Witting. Ob beim Spargelwettschälen oder zum Erntedank am Ende der Spargelzeit, Pfarrerin Petri beteiligt sich seit gern an den Veranstaltungen rund um das Edelgemüse, dass die Region prägt. Ins Gespräch mit den Menschen kommt sie nicht nur im Ort, sondern schon auch mal, wenn sie am eigenen Damm selbst Spargel sticht.
Neben der Regionalpfarrstelle Herbsleben gehört der Kirchengemeindeverband Fahner Land und die Pfarrstelle Gräfentonna zur Region Nord des Kirchenkreises Gotha.

Christina Petri ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit ihrer Familie im Pfarrhaus Herbsleben.

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