Rundfunkräte appellieren an Sender, Kultur nicht als „verzichtbares Luxusgut“ zu sehen
Gotha (red/turi2.de, 24. Juni). Es sei eine Frage der Kultur: Mehr kulturelle Inhalte in den Programmen von ARD, Deutschlandfunk und der Deutschen Welle fordern laut Medienplattform turi2.de Rundfunkräte der drei Sender.
Die Kulturvermittlung sei eine herausragende Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. „Kultur ist kein verzichtbares Luxusgut, sondern ein Lebenselixier der Demokratie“, heißt es. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte „nicht nur Bedarfe decken, sondern vielmehr auch Bedarfe wecken und Vielfalt bieten“.
Gerade fiktionale Formate könnten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs leisten. Die Tendenz zur Bildung zentraler Kompetenz-Zentren sehen die Kulturvertreterinnen daher kritisch.
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