Gotha (red/ap, 5. März). Der Jugendmigrationsdienst des Diakoniewerks Gotha plant einen Hilfstransport mit acht Kleinbussen von Gotha und Eisenach zum ungarisch-ukrainischen Grenzübergang Luzhanka.
Man sei dafür mit der Jugendorganisation „Deutsche Jugend Transkarpatien“ sei man in Kontakt, berichtete Anne-Juliane Pogander, die Geschäftsführerin des Diakoniewerks: „Wir haben eine Liste dringend benötigter Sachspenden erhalten und werden am 14. März starten.“ Geplant sei, dass dann auch Kriegsflüchtlinge mit nach Thüringen reisen.
„Spenden sammeln sowie eigene Sachspenden beitragen werden Schulen der Stadt Gotha wie die Gemeinschaftsschule ,Herzog Ernst‘, das Förderzentrum Gotha und Eisenach, der Bodelschwingh-Hof Mechterstädt, Mitglieder des Gewerbeverein Gotha, der Rewe-Markt Europakreuzung Gotha, die Goethe-Apotheke Gotha, das Kaufhaus Moses, BB Packing aus Wechmar und viele andere mehr.“
Die Fahrt mit Bussen und mit ehrenamtlichen Fahrern unterstützen Sixt, die Katholische Kirchgemeinde Eisenach, Carunion Hess und das Kloster Volkenroda. Auch Geldspenden sind bereits eingetroffen: So gibt die Baufirma Strabag 1.000 Euro Benzingeld.