Gynäkologisch-geburtshilfliches Helios-Zentrum Gotha-Meiningen gegründet

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Maher El-Kaissi. Foto: Helios

Gotha (red, 15 Juli). Dipl.-Med. Maher El-Kaissi, Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe des Helios-Klinikums Gotha, wird seine Expertise künftig auch am Standort Meiningen einbringen.

Als Leiter des neuen gynäkologisch-geburtshilflichen Helios-Zentrums Gotha-Meiningen wird er das fachliche Können und das große Fachwissen der Teams beider Häuser ab dem 15. Juli zusammenführen. Die Patientinnen profitieren so von noch mehr Behandlungsqualität, selbstverständlich stets heimatnah.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Helios-Klinikum Gotha und der hervorragenden Expertise von Dipl.-Med Maher El-Kaissi ein neues Zentrum im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe etablieren können“, betont Claudia Holland-Jopp, Klinikgeschäftsführerin des Helios-Klinikums Meiningen.

Sie und Marc Bernstädt, der Klinikgeschäftsführer des Helios-Klinikums Gotha, hatten die Idee eines solchen Zentrums: „Dadurch können wir künftig unsere Patientinnen überregional noch besser versorgen. Ich danke Marc Bernstädt sehr für die gemeinsame Umsetzung dieses Projekts.“

Dem Gothaer Klinikgeschäftsführer geht es bei dieser Kooperation vor allem um eines: „Wir möchten die Expertisen beider Häuser besser vernetzen und haben uns als Zentrumsleiter deshalb bewusst für Maher El-Kaissi entschieden. Seine fast 25-jährige ärztliche Tätigkeit in leitenden Positionen im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie gute Vernetzung im Raum Thüringen machen ihn zu einem Zentrumsleiter, der sowohl erfahren als auch zukunftsorientiert ist“, betont Marc Bernstädt.

In seiner Position als Chefarzt habe Dipl.-Med. Maher El-Kaissi den Standort Gotha bestens etabliert. Diese Erfolgsgeschichte möchte man nun mit der Zentrumsbildung fortschreiben. Am Standort Meiningen wird sich der Zentrumsleiter über die optimale Patientenversorgung hinaus, der überregionalen Ausbildung von jungen Fachärzten widmen.

Auf diese neue und verantwortungsvolle Aufgabe freue er sich schon, wie der Gynäkologe betont: „Ich danke beiden Klinikgeschäftsführern für ihr entgegengebrachtes Vertrauen. Das Helios Klinikum Meiningen ist mir seit vielen Jahren bekannt, das ebenso, wie das Helios Klinikum Gotha,  einen guten Ruf genießt. Die vorhandenen Strukturen bieten optimale Möglichkeiten für das Zentrum und somit beste Versorgung für unsere Patienten“, sagt Dipl.-Med. Maher El-Kaissi, der damit neben Gotha auch künftiger Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe im Helios-Klinikum Meiningen wird.

Hier wird er mit seinen beiden Chefarztkollegen der Pädiatrie, Christoph Ehrsam, und des Brustzentrums, Dr. Heiko Graf, das Führungstrio des Frau-Mutter-Kind-Zentrums bilden, das nun wieder komplett ist. So profitiert auch das Frau-Mutter-Kind-Zentrum des Helios-Klinikums Meiningen von der neuen Zentrumsbildung Gotha-Meiningen im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Zur Person:
Dipl.-Med. Maher El-Kaissi studierte 1979 in der damaligen Sowjetunion, seine Facharztprüfung legte er in der ukrainischen Stadt Donezk ab. Bereits seit über 30 Jahren ist der 1960 in Beirut geborene in Thüringen verwurzelt. Fachlich bietet El-Kaissi ein breites Spektrum im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe an. So hat sich der Frauenheilkundler auf laparoskopische Operationen, die Behandlung von gut- und bösartigen Tumoren sowie die Inkontinenz und Senkungsproblematik bei der Frau spezialisiert. Ganz besonders am Herz liegt ihm auch die Geburtshilfe, die sowohl in Gotha als auch am Helios Klinikum Meiningen einen hervorragenden Ruf genießt. Beide Kliniken dürfen Schwangere ab der 32. Schwangerschaftswoche sowie Mehrlinge entbinden und greifen hierzu auf ihre jeweiligen Teams aus erfahrenen Gynäkologen, Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Anästhesisten und Kinderärzten zurück.

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