Gotha (red/bb, 7. April) „…nach dieser Krise werden wir uns viel zu vergeben haben.“ Das sagte der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einem Podcast 2020 angesichts der Pandemie-Eerfahrungen.
„Die Herausforderungen im öffentlichen wie im privaten Bereich brachten ,Altlasten‘ mit sich. Ebenso gibt es Aspekte in jeder Biografie, die schwer für uns sind. Es lohnt sich, einen Blick darauf zu werfen, um wieder Leichtigkeit, inneren Frieden und Freiheit zu gewinnen“, macht Bärbel Benkert (Zukunftsschmiede Gotha) Mut.
Sie ist Coach, Geistliche Begleiterin und Prozessbegleiterin und hat u. a. eine Fortbildung „Geist & Prozess“ 2017/2018 absolviert, die ihre „Kompetenz der Begleitung von Gruppen in Veränderungsprozessen“ erweitert hat (Homepage).
„Vergebung ist komplex und kann unterschiedliche Empfindungen auslösen. Können wir vergeben, was uns verletzt hat oder wo wir Defizite spüren? In einem sind sich auch Psychologen einig: Vergebung geschieht meist nicht von allein. Wir können uns dazu bewusst entschließen. Aber warum sollten wir das tun? Und wenn wir uns dafür entscheiden, wie geht das?“
Um den Austausch unterschiedlicher Erfahrungen und Möglichkeiten zu bieten, gemeinsam zu üben, lädt sie zu einem Seminar am 12. April von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in die „Limus Zukunftsschmiede Gotha“ in der Langensalzaer Straße 14.
Workshop mit Bärbel Benkert
Anmeldeschluss: 10. April
Beitrag 10 – 20 Euro,00 €
Mail: kontakt@neues-in-stille.de