Thüringer Weihnachtsbäume in Berlin beliebt

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Der 12 Meter hohe Weihnachtsbaum vor dem Berliner Bundesratsgebäude stammt aus Kahla (Thüringer Forstamt Jena-Holzland). Traditionell liefert das ratsvorsitzende Bundesland den Schmuckbaum, 2021/22 ist dies Thüringen. Foto: Bundesrat/Frank Bräuer

Berlin (red/hs, 29. November). Das Kanzleramt hat einen, der Bundesrat hat einen, die Thüringer Landesvertretung sowieso und vor dem Brandenburger Tor steht auch einer:  Weihnachtsbäume aus Thüringen.

Noch nie brachten so viele weihnachtlich geschmückte Fichten bzw. Tannen freistaatlicher Herkunft Lichterglanz vor Berliner Regierungsgebäude von Bund und Land wie dieses Jahr.

Grund dafür ist nicht nur, dass Thüringen mit 330 Millionen Bäumen ein waldreiches Bundesland ist. Mit einem Nadelholzanteil von aktuell 57 % gibt es eine reiche Auswahl an den immergrünen Forstpflanzen. „Wir freuen uns, dass ThüringenForst hier Unterstützung bei der Auswahl geeigneter Baumkandidaten leisten konnte. Dies umso mehr, da hohe Anforderungen an den bis zu 20 Meter hohen Nadelbäume gestellt werden“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.

Die möglichst pyramidenartige Form – bei gleichzeitig vollem Nadelkleid – ist ein, gleichwohl nicht einziges, Kriterium. Ebenso muss der Baum gerade gewachsen sein und darf keine verwachsenen Stammbruchstellen aufweisen. Schließlich muss so ein geschmückter Weihnachtsbaum, der schnell bis zu drei Tonnen wiegt, auch Stürme aushalten können.

Besonders stolz ist Gebhardt, dass ThüringenForst nunmehr zum siebten Mal in Folge den Weihnachtsbaum vor dem Brandenburger Tor spenden konnte. Durch den Berliner Hauptsponsor lekker Energie GmbH festlich geschmückt, gilt dieser als meistfotografierter Weihnachtsbaum Deutschlands. Im vergangenen Jahr zeigte sogar das israelische Fernsehen diesen besonderen Baum vor historischem Hintergrund.

 

H&H Makler

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