Erneuerbare Energien deckten im ersten Halbjahr mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs

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Ohotovoltaik-Anlage auf einem Hausdach. Foto: Roy Buri auf Pixabay

Aktuelle Berechnungen: Erneuerbare Energien deckten im ersten Halbjahr mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs

Berlin/Stuttgart/Gotha (red, 28. Juni). Im ersten Halbjahr 2023 haben Erneuerbaren Energien rund 52 % des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch lag damit drei Prozentpunkte höher als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (1. Halbjahr 2022: 49 %).

Insbesondere im Monat Mai 2023 war der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch mit 57 % ungewöhnlich hoch. Lediglich im Februar 2022 wurde aufgrund außergewöhnlich hoher Windeinspeisungen bislang mit 62 % ein höherer Erneuerbaren-Anteil erreicht.

Der hohe Erneuerbaren-Anteil im Mai ist vor allem dem sonnigen Wetter zu verdanken. Photovoltaik-Anlagen erzeugten in diesem Monat mit gut 8,8 Mrd. kWh Strom so viel Strom wie noch nie. Nach vorläufigen Schätzungen könnte der Erzeugungsrekord bei Photovoltaik im Juni sogar nochmals übertroffen werden und die Erzeugung erstmals bei mehr als 10 Mrd. kWh liegen.

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