Gotha (red/se, 9. Dezember). Seit heute sind die Friedrich-Jacobs-Straße, der Siebleber Wall und der Philosophenweg wieder für den Verkehr freigegeben. Seit Anfang Juli hatten die Stadtwerke Gotha dort das Fernwärmenetz abschnittweise erweitert.
Der Ausbau der Fernwärme in den drei Straßenzügen ist eines der großen Projekte der Stadtwerke Gotha in diesem Jahr. Nun kam es zum Abschluss. „Unser Ziel ist es, die gesamte Innenstadt klimaschonend mit Wärme zu versorgen. Die Fertigstellung der Teilabschnitte ist dabei ein wichtiger Schritt“, sagt Bernd Bodlin, Bereichsleiter Fernwärme der Stadtwerke Gotha GmbH. Der Energieversorger hatte in den letzten Monaten neue Leitungen für Wärme verlegt, um weitere Wohn- und Geschäftseinheiten in das Netz einzubinden, die bisher mit mobilen Heizzentralen versorgt worden waren. Insgesamt haben die Arbeiter eine 250 Meter lange Leitung verbaut. Projektpartner waren die Stadtwerke Gotha Netz GmbH, der Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden sowie die Stadtverwaltung Gotha. Während die Netzgesellschaft die Elektroleitungen erneuerte, kümmerte sich der Zweckverband um die Sanierung der Rohre für Wasser und Abwasser. Die Stadtverwaltung hat abschließend Umbauarbeiten an der Straße und den Bordsteinen vorgenommen.
Mit dem Ausbau, der unterhalb des Schlosses (Höhe Friedrich-Jacobs-Straße) begonnen hatte und sich bis zur Stadtbibliothek vollzog, wurde ein wichtiger Abschnitt für den großen Ringschluss zur Versorgung der Gothaer Innenstadt umgesetzt.
