Nie wieder Krieg!

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Dr. Franz Alt ist vielen als langjähriger Moderator des TV-Magazins „Report“ bekannt. Der Journalist setzt sich seit langem auch für die Energiewende, für eine neue Ethik in der globalisierten Welt und Frieden ein. Damit passt der bald 80-jährige Autor gut zum Zentrum für Versöhnungsforschung (JCRS) an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Zentrum erforscht Versöhnungsprozesse in vielen Regionen der Welt, auch Russland und Osteuropa rücken dabei immer wieder in den Blick.

Franz Alt hält auf Einladung des JCRS und der Theologischen Fakultät am 1. Februar um 10 Uhr einen öffentlichen Vortrag im Astoria-Hörsaal (Unterm Markt 8) der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter dem Titel „Nie wieder Krieg – Kommt endlich zur Vernunft“. Er bezieht sich dabei auf den Appell von Michail Gorbatschow an die Welt, den Alt im vergangenen Jahr als Buch herausgegeben hat. Der Journalist bezeichnet den ehemaligen Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und Friedensnobelpreisträger als den großen Versöhner aus Moskau. In seinem Vortrag präsentiert Alt die neuen Vorschläge Gorbatschows zu Versöhnung, atomarer Abrüstung und Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen.
An den Vortrag schließt sich eine Diskussion an. Der Eintritt ist frei.

Öffentlicher Studientag der Theologischen Fakultät

Bereits am Vortag besteht die Möglichkeit, Franz Alt zu erleben. Am 31. Januar von 18-20 Uhr nimmt er im Hörsaal 3 des Uni-Campus (Carl-Zeiß-Str. 3) an einer öffentlichen Podiumsdiskussion teil. Zum Thema „Medien und (keine) Versöhnung? Die Ambivalenzen von Konfliktberichterstattung“ diskutiert Alt mit dem JCRS-Direktor Prof. Dr. Martin Leiner und Sebastian Jünemann von der Nichtregierungsorganisation CADUS.
Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss des ebenfalls öffentlichen Studientages der Theologischen Fakultät der Universität Jena. Dieser steht unter dem Motto „Versöhnung – Theologische Perspektiven“ und findet von 9-17 Uhr in den Rosensälen (Fürstengraben 27) statt. Das Programm ist zu finden unter: www.theologie.uni-jena.de.

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