Der Osten läuft dem Westen den Rang an

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Symbolbild: Jürgen Rübig/Pixabay

Gotha (red, 17. November). Ostdeutsche Städte bieten deutlich größeres Potential für industrielle Großansiedlungen als west- und süddeutsche Regionen. Das besagt der diesjährige Großstadtvergleich von WirtschaftsWoche, IW Consult und ImmoScout24.

Magdeburg gewinnt das Halbleiterunternehmen Intel mit Fachkräften und gelangt auf Platz 24. Auch Rostock und Erfurt klettern im Dynamikranking weiter nach oben.
Halle/Saale profitiert vom florierenden Leipzig und schafft es auf Platz 5 der dynamischsten Städte Deutschlands. Berlin wird im Dynamikranking von Platz 1 auf Platz 2 verdrängt.

Siedelten sich internationale Großunternehmen seit der Wiedervereinigung Deutschlands vornehmlich im Westen und Süden des Landes an, so punkten in den letzten Jahren insbesondere ostdeutsche Großstadtregionen mit verfügbaren Industrieflächen, grüner Energie und einer wirtschaftsfreundlichen Willkommenskultur.

Im Süden und Westen Deutschlands sind große, zusammenhängende Industrieflächen nach einer Analyse von IW Consult inzwischen knapp. Der Osten Deutschlands bietet hingegen noch großes Potential für Unternehmensansiedlungen.

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