Mottowagen beim Waltershäuser Karneval

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Ein deutliches Signal wurde gesetzt beim Waltershäuser Karneval. Bild: Initiative „Buntes Waltershausen”

Ein deutliches Signal wurde gesetzt mit dem Mottowagen gegen Höcke

Am gestrigen Sonntag, den 11. Februar, wurde beim Waltershäuser Karnevalsumzug mit einem Mottowagen die bunte und politische Seite des Faschings sichtbar.
Auf dem Transportwagen war auf insgesamt 20 Meter Leinwand zu sehen, warum „Waltershausen bunt statt braun” ist.

Ein Motiv stützte sich auf das Waltershäuser Wappen: ein Fisch zwischen drei Tannenbäumen. Dieser Fisch wurde zum bunten Wal, welcher Björn Höcke in dessen Allerwertesten beißt. Die begleitende Karnevalstruppe bunter Waltershäuserinnen und Waltershäuser war ebenso als Fische und Bäume verkleidet.

Das zweite Motiv stellte dar, wie Björn Höcke versucht, das grüne Herz Deutschlands in den braunen Sumpf zu ziehen. Dem gegenüber stehen die politischen Parteien, die nur durch ein gemeinsames Entgegentreten und Unterstützen Bodo Ramelows Thüringen retten können. Dies ist angelehnt an das Goethe-Zitat:

Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
Verpestet alles schon Errungne;
Den faulen Pfuhl auch abzuziehn,
Das Letzte wär’ das Höchsterrungne.

Der Mottowagen wurde organisiert von Menschen aus der Initiative
„Buntes Waltershausen”: https://buntes-waltershausen.de/

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