Junge Union: Bescheid des Landesverwaltungsamtes gibt Rückenwind

0
1185

Der Kreisverband der Jungen Union (JU) ist sehr erfreut über das positive Ergebnis im Raumordnungsverfahren des Thüringer Landesverwaltungsamtes in Sachen Pumpspeicherwerk Schmalwasser. Die gelungene Arbeit am Runden Tisch in Tambach-Dietharz macht sich nun bezahlt und soll auch weiterhin sachlich fortgeführt werden.

Besonders der Dialog mit den angrenzenden Gemeinden, die an der künftigen 110 kV Trasse liegen, und die damit verbundene Aufklärung über Chancen und Risiken des Projekts, sollten nun im Vordergrund stehen. Die Junge Union sieht die Bundesregierung in der Pflicht, das Marktdesign entsprechend anzupassen, um Energiespeicher zukünftig rentabel betreiben zu können. Erste Schritte wurden hier auf Arbeitsebene bereits auf den Weg gebracht.

Dass das Pumpspeicherwerk Schmalwasser eine Bereicherung für die Region und eine wirtschaftliche Alternative gegenüber anderen Technologien darstellt, darüber sind sich zumindest der CDU Kreisverband Gotha sowie der Landesverband der Jungen Union Thüringen bei einstimmiger Beschlusslage einig, die sich auch auf die Empfehlung der Landesfachkommission für Energie der CDU Thüringen stützen.

Der Kreisvorsitzende des CDU Nachwuchsverbandes und Kreistagsabgeordnete Felix Elflein (CDU), ebenfalls Mitglied am Runden Tisch, bezeichnet das Projekt als „eine großartige Chance für unsere Region. Nun gilt es, die Fürsprecher und Gegner zusammenzuführen, um das Beste für unsere Heimat zu erringen“, so Elflein weiter. Eine konstruktive und zielführende Debatte wünscht sich auch JU-Vorstandsmitglied Kevin Hähnlein, der selbst aus Tambach-Dietharz stammt: „Die Menschen, die unmittelbar vom Bau des Pumpspeicherwerks betroffen sein könnten, sehen vor allem die Chancen und stehen dem Projekt daher auch positiv gegenüber. Eine ernstzunehmende Gegenbewegung gibt es nur südlich des Rennsteigs, aber nicht im Landkreis Gotha oder in Tambach-Dietharz. Darüber ist sich auch der Stadtrat einig.“