Nach zuletzt fünf Siegen in Folge verlor die 2. Mannschaft des VC Gotha beim VSV Jena 90 II mit 0:3 (-24;-22;-25)
Es war wohl die berühmte Verkettung von unglücklichen Umständen, die mit zur Niederlage geführt hat. Der ungewohnt späte Spielbeginn um 19:45 Uhr), eine Halle mit „Valentinstagbeleuchtung“, die dreiwöchige Spielpause und vor allem wohl auch die Tatsache, dass der Klassenerhalt praktisch geschafft ist, waren dem Gothaer Spiel wenig bekömmlich.
Gegen stark kämpfende Jenaer fand Gothas Zweite nie wirklich ins Spiel. Ungewohnt einfache Fehler im Spielaufbau und 19 verschlagene Aufgaben, was fast dem Verlust eines Satzes entspricht, ließen die Gäste in allen Sätzen einem Rückstand hinter herlaufen. Das und die Tatsache, dass das Schiedsgericht leider in entscheidenden Satzphasen ungeschickt agierte, besiegelten die Niederlage.
„Am Ende war alles wieder eine Kopfsache. Jena musste unbedingt gewinnen, um sich nach der Niederlage gegen Römhild im 1. Spiel des Tages, noch die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Und so haben sie auch gespielt, mutig im Angriff, stark in Feldabwehr. Wir haben kaum ein Ball auf den Boden gebracht und diesmal auch einfach kein Glück gehabt. Das Positive aus dem Spiel ist am Ende, dass wir trotz der vielen eigenen Fehlern, die Sätze 1 und 3 in die Verlängerung gebracht haben und dort mit ein wenig Glück auch hätten gewinnen können. Es gibt halt solche Tage, wo wenig läuft,“ lautete das Fazit von Spielertrainer Steffen Hüther.
Leider hat die Mannschaft nun erneut vier Wochen Spielpause, ehe es zum SVV Weimar geht.
