Kandidatin will Stimme für die Lobbylosen sein

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Die Partei „DIE LINKE. Thüringen“ hat im Wahlkreis 16 ihre Personalentscheidung für die bevorstehende Landtagswahl getroffen: auf einer Wahlkreisversammlung in Walschleben wurde die Gothaer Landtagsabgeordnete Dr. Johanna Scheringer-Wright am Samstag, den 15. März für den Kampf um das Direktmandat nominiert.

Soziale Gerechtigkeit, Sicherung der Daseinsvorsorge und nachhaltiges Wirtschaften sind nur einige Forderungen die sich im Wahlprogramm widerspiegeln werden. Dies betonte der Kreisvorsitzende der Partei DIE LINKE. Gotha Bernd Fundheller in seiner Ansprache anlässlich der Aufstellungsversammlungen der Direktkandidatin in der Gaststätte des Sportzentrums in Walschleben.

Der Wahlkreis 16 der Landtagswahl im kommenden September umfasst den nördlichen und östlichen Teil des Landkreises Gotha (Gotha III) und den südlichen Teil des Landkreises Sömmerda (Sömmerda I).

Als Bewerberinnen für die Direktkandidatur für DIE LINKE. Thüringen traten die Agrarwissenschaftlerin Dr. Johanna Scheringer-Wright und die Lehrerin Janette Ehrich gegeneinander an. Die Landtagsabgeordnete Johanna Scheringer-Wright, die ihr Wahlkreisbüro seit November letzten Jahres in Gotha führt, konnte bei der Wahl die meisten Stimmen auf sich vereinen und wurde somit als linke Direktkandidatin für die Landtagswahl im Wahlkreis 16 aufgestellt.

Als ihre Schwerpunkte bezeichnete sie den sozial-ökologischen Umbau der Wirtschaft, den Ausbau alternativer Energien und die Stärkung des ländlichen Raumes. „Oft sieht es so aus, als würde Politik nur im Parlament und im Fernsehen gemacht. Doch ich möchte auch denen eine Stimme geben, die in der großen Politik keine Lobby finden. Ich mache für solche Menschen Druck und werde nicht locker lassen“, sagte Johanna Scheringer-Wright.