Approaches to Postmodernity from the East: The Generation of Zygmunt Bauman and Ágnes Heller

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Das Imre Kertész Kolleg Jena veranstaltet vom 20.-22. Oktober 2011 gemeinsam mit der ungarischen Philosophin Ágnes Heller und dem polnischen Soziologen Zygmunt Bauman einen Workshop.

Er begibt sich auf die Suche nach einer Generation, deren genuin osteuropäische Erfahrungen zu einem eigenen Weg postmodernen Denkens geführt haben. Mit Ágnes Heller und Zygmunt Bauman diskutieren neben dem Initiator Lutz Niethammer unter anderem: Peter Beilharz, Micha Brumlik, Wolfgang Eichwede und John Grumley.

Vom Jenaer Zeithistoriker Lutz Niethammer initiiert und konzipiert, geht der Workshop der Grundfrage nach dem Verhältnis von erfahrungsgeschichtlichen Voraussetzungen sowie philosophischem und sozialtheoretischem Denken anhand biographischer Erfahrungsabschnitte von Ágnes Heller und Zygmunt Bauman nach. Kontrastiv verglichen werden diese mit den Erfahrungen weiterer prominenter Intellektueller, wie den Schriftstellern Danilo Kiš und Milan Kundera, Malern wie Werner Tübke oder dem Philosophen Leszek Kołakowski.

In der öffentlichen Sitzung „Eastern Enlargement and the Perspectives of European Democracy“ werden Ágnes Heller und Zygmunt Bauman am Abend des 21. Oktober  ab 17.30 Uhr zu Fragen nach den intellektuellen Verheißungen und Gefahren der EU-Osterweiterung für die Entwicklung Europas diskutieren.

Das Tagungsprogramm ist zu finden auf der Homepage des Imre Kertész Kollegs Jena unter: www.imre-kertesz-kolleg.uni-jena.de.