Bundesregierung unterstützt benachteiligte Jugendliche

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„Die Bundesregierung unterstützt benachteiligte junge Menschen, ihren Weg in Schule und Beruf zu finden. Dabei sollen die Kommunen auch weiterhin finanziell unterstützt werden, um passgenaue Hilfsangebote für junge Menschen vom Übergang von der Schule in den Beruf zu entwickeln. Ich freue mich, dass der Saale-Holzland-Kreis und die Stadt Jena die Fördervoraussetzungen erfüllt und zwei von 200 anderen Kommunen sind, die konkrete Projekte zur Förderung anmelden können“, erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Gera, Jena und den Saale-Holzland-Kreis, Albert H. Weiler (CDU).

Das Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF ab 2015 neu aufgelegt. Bereits mit dem Vorgängerprogramm konnte das Sozialpädagogische Jugendhilfezentrum WENDEPUNKT e.V. in Trockborn-Wolfersdorfsoziale sowie die Kompetenzagentur Jena, schulische und berufliche Integration junger Menschen mit schlechteren Startchancen erfolgreich fördern. So konnten beispielsweise Schulabbrecher wieder an einen geregelten Schulalltag herangeführt oder Jugendlichen bei Bewerbungen geholfen werden.

„Bildung und ein erfolgreicher Schulabschluss ist für den weiteren Lebensweg unabdingbar. Junge Menschen mit Startschwierigkeiten bei dem Einstieg in das Berufsleben müssen unterstützt werden, weil jeder gebraucht wird. Ich freue mich, dass der Saale-Holzland-Kreis und Jena als Träger der öffentlichen Jugendhilfe zu denjenigen Kommunen gehören, die mit ihren vielversprechenden Konzepten die formalen und inhaltlichen Voraussetzungen für eine Förderung aus dem Sozialfonds erfüllen. Bundesweit haben das nicht alle geschafft“, sagt der CDU-Bundestagsabgeordnete Weiler.

In Kürze werden alle Kommunen mit förderfähigen Vorhaben durch die Bundesbehörden zur Antragstellung aufgefordert. Die Programme sollen am 1. Januar 2015 starten, damit junge Menschen möglichst schnell von ihnen profitieren. Albert Weiler sichert der Einrichtung in einem Schreiben seine volle Unterstützung bei der bevorstehenden Antragsstellung zu.