Anmerkung zum Thema Ärztemangel…

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Ärztemangel als populistisches Wahlthema der „Linken“ auf dem Rücken derPatientinnen und Patienten?


Da muss man sich schon sehr wundern, wenn die Partei „Die Linke“ plötzlich den Ärztemangel in Thüringen als eines
ihrer Kernthemen im anstehenden Wahlkampf erkennt (siehe TLZ vom 15.08.13) so der Bundestagskandidat der FDP
für den Wahlkreis 192 Gotha- Ilmkreis Torsten Köhler-Hohlfeld. Der für das Jahr 2020 heraufbeschworene Kollaps
der hausärztlichen Versorgung ist nicht erst seit Beginn des Bundestagswahlkampfes bekannt, so Köhler Hohlfeld
weiter. Ich beschäftige mich intensiv mit diesem Thema seit dem Jahre 2009, ebenso die FDP Fraktion im Thüringer
Landtag, welche unter anderem das Drei Säulen Model zur Lösung des Problems auf den Weg gebracht hat, betont der
Liberale. Von der Linken gab es in den zurückliegenden vier Jahren keinerlei Aktivitäten in Sachen Bekämpfung des
bestehenden Ärztemangels. Aber in Wahlkampfzeiten schmückt man sich gern mit Themen die einem sonst völlig egal
scheinen, kritisiert Köhler-Hohlfeld. Außerdem lässt sich mangelnde Sachkenntnis an den Lösungsvorschlägen
erkennen, so der Liberale weiter.
Es geht nicht um das Vorhalten von Praxen oder Behandlungsräumen, sondern es geht mit Blick auf den bestehenden Fachkräftemangel schlicht um fehlendes Personal, sprich Ärzte. Dazu kommt der abstruse Finanzierungsvorschlag der nicht benötigten „Landambulatorien“ nach dem beliebten Motto der Linken: “Verteile was, du nicht selber erarbeiten und erwirtschaften musst!“ Die „Wahlkampfakteure“ der Linken hätten sich wohl besser etwas intensiver mit dem Thema auseinandersetzen sollen, so Köhler – Hohlfeld.
Bisher gab es im Kreis Gotha von allen anderen Parteien keinerlei Aktivitäten zur Lösung des Problems. Einzig die FDP hat das Thema ernsthaft verfolgt, konkrete und nachhaltige Lösungsansätze erarbeitet und dann gemeinsam mit der CDU einen Antrag zur Bildung eines Runden Tisches in den Kreistag zur Beschlussfassung eingebracht, bekräftigt Köhler-
Hohlfeld. In Zusammenarbeit mit der kassenärztlichen Vereinigung, des Gesundheitsministerium, der Stiftung zur
Förderung der ambulanten ärztlichen Versorgung in Thüringen, sowie niedergelassenen Ärzten und Kliniken werden
Lösungswege für die Sicherstellung und Verbesserung der flächendeckenden medizinischen Versorgung im Landkreis
gesucht! Hier zeichnen sich erste Ergebnisse ab und es ist einfach nur befremdlich die Sorgen und Probleme der
Menschen zu benutzen und auf dem Rücken der Patientinnen und Patienten „Linkspartei – Wahlkampf“ auszutragen,
so Köhler-Hohlfeld abschließend.