Der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski bleibt seinem Entschluss treu, die im Juli letzten Jahres beschlossene Diätenerhöhung ab dem 1. Januar 2012 für gemeinnützige Zwecke zu spenden. „Ich möchte den Nettobetrag in Höhe von 150 Euro pro Monat gemeinnützigen Einrichtungen zur Verfügung stellen und so deren für unser Gemeinwesen wichtige Projekte unterstützen,“ so der heimische Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski (CDU).
Im Januar geht die Spende an die Gothaer Initiativgruppe „Verein der in der DDR geschiedenen Frauen e.V.“ Schipanski steht bereits länger im engen Austausch mit dem Verein und würdigt durch seine finanzielle Zuwendung auch das unermüdliche Engagement der Vereinsvorsitzenden Christa Lorenz.
Die rentenrechtliche Situation der in der DDR geschiedenen Frauen ist ein umfangreiches Problemfeld, für welches bereits seit vielen Jahren eine Lösung gesucht wird. Der Verein erhebt Mitgliedsbeiträge, die sich viele betroffene Frauen jedoch nicht leisten können. „Durch meine Spende möchte ich sicherstellen, dass dem Verein durch die geringeren Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen kein finanzieller Nachteil entsteht und der Fortführung der Arbeit nichts im Wege steht,“ erklärte Schipanski abschließend.
Zu dem Beitrag erreichte uns ein Kommentar von Dorothea Seefeld
„Zu Ihrem Artikel ein paar Bemerkungen:
Es tut gut zu hören, dass Herr Sch.sich für unseren Verein einsetzt. Leider ist Ihnen ein Fehler unterlaufen:Fr. Lorenz ist zwar die Leiterin der Initiativgruppe in Gotha, aber bei weitem nicht die Vorsitzende des gesamten Vereins.
Dieser hat viele Initiativgruppen in allen neuen Ländern, davon sieben in Thüringen. Überall sind fleißige engagierte Frauen am Werk!“
Ein weiterer Kommentar erreichte uns von Steffi Wagner:
„Herr Schipanski hat mit seiner Spende an die Initiativgruppe Gotha die engagierte Arbeit der Gruppe unter Leitung von Frau Lorenz honoriert. Der Verein vertritt die Interessen von derzeit ca. noch 400.000 betroffenen Frauen. Christa Lorenz wurde auf Beschluss der Mitgliederversammlung 2011 die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Somit ist das Geld in Gotha in den besten Händen.“
