Am 3. November nominierte die CDU Günthersleben-Wechmar Gerd Müller als Bürgermeisterkandidat. Dazu lud der Ortsverband seine Mitglieder zur Nominierungsversammlung ein. Über promintente Unterstützung konnten sich die Mitglieder freuen. CDU Generalsekretär Dr. Mario Voigt, MdL und CDU Kreisvorsitzender Falk Ortlepp stärkten dem Ortsverband den Rücken. Darüber berichtete die CDU in einer Pressemitteilung:
In geheimer Abstimmung erhielt Gerd Müller ein äußerst zufriedenstellendes Ergebnis. Insgesamt 100 % der stimmberechtigten Mitglieder sprachen sich für den Wahlvorschlag aus. Ortsverbandsvorsitzender Olaf Heinicke ist stolz auf den guten Start des CDU Kandidaten. Generalsekretär Dr. Voigt freute sich über die Bereitschaft von Gerd Müller für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren.
Die Chancen für einen Wechsel im Rathaus schätzt er als sehr gut ein. Kreisvorsitzender Falk Ortlepp: „Über 10 Jahre SPD Führung waren sichtlich genug für Günthersleben-Wechmar. Die Konzepte der Sozialdemokraten sind überholt.“ Er machte deutlich, dass die Union die vermeintliche SPD Hochburg Gü-We nie aufgegeben hat und sich im nächsten Jahr stark in der Gemeinde engagieren wird. Die gute Ausgangsbasis dafür ist geschaffen.
In den vergangenen Jahren konnte sich der Ortsverband wieder verstärken. „Mit Olaf Heinicke an der Spitze hat sich hier ein Team entwickelt, mit dem es richtig Spaß macht zusammenzuarbeiten und Gerd Müller passt da genau dazu!“, so Ortlepp. CDU Kandidat Gerd Müller ist 55 Jahre alt. Er stammt aus Sachsen und lebt seit über 33 Jahren in Günthersleben-Wechmar.
Aufgrund seiner Herkunft hat er kein Ortsteil-geprägtes-Denken. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Müller ist Geschäftsführer eines ortsansässigen mittelständischen Unternehmens. Er vertrat die CDU im ersten frei gewählten Gemeinderat und fungierte als Gemeindevertretervorstand. In der Übergangsphase zur Einheitsgemeinde wurde Gerd Müller 1997 zum Ortsteilbürgermeister in Günthersleben gewählt. Neben seinem politischen Engagement wirkte er fünf Jahre lang als Vereinsvorsitzender des Günthersleber Feuerwehrvereins.
Auf die Frage nach seiner Motivation für das Amt zu kandidieren sagte Müller: „Es muss etwas anders werden, damit es besser wird.“ Insbesondere möchte er sich bürgernäher als der bisherige Amtsinhaber zeigen. Sein Ziel ist es Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger zu sein. Des Weiteren fordert er eine bessere Unterstützung der Vereine und der ehrenamtlich Engagierten in der Gemeinde. Oberste Priorität hat für ihn die Sicherung der Eigenständigkeit von Günthersleben-Wechmar, sowie die Integration beider Ortsteile.
In den kommenden Wochen wird Gerd Müller und der CDU Ortsverband am Wahlprogramm für das kommende Jahr arbeiten. Ziel ist es, den Günthersleben-Wechmarern eine klare Alternative zu bieten, auch inhaltlich! Auf dem CDU Landesparteitag verkündete Generalsekretär Dr. Voigt freudestrahlend: „Wir haben diese Woche sogar Gerd Müller als Bürgermeisterkandidat in Günthersleben-Wechmar nominiert. Ein Bomber für Gü-We!
