Die Universität als Musenhof

0
1126

An einer Universität – das versteht sich von selbst – wird geforscht und gelehrt. Dass eine Hochschule aber auch eine kulturelle Einrichtung ist, steht meistens nicht im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Dabei unterhält alleine die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) fünf Museen und Erinnerungsstätten sowie 38 Sammlungen und ist damit ein bedeutender Kulturträger der Stad

Diese kulturelle Vielfalt steht im Mittelpunkt des gerade erschienenen „Uni-Journal Jena“. Das aktuelle Magazin stellt in seinem Schwerpunkt „Kultur“ nicht nur die neuesten Ausstellungen der Universität für die interessierte Öffentlichkeit vor. Es berichtet auch über den Musik-Bereich und zeigt, wie Uni-Chor und -Orchester das akademische Jahr mit zahlreichen Konzerten begleiten – mit einem Hinweis auf die nächsten Konzerte. Es lässt Studierende in einer Umfrage zu Wort kommen, die Auskunft darüber geben, wie sie die Kultur-Angebote der FSU nutzen – oder auch nicht. Und nicht zuletzt sind Kunst und Kultur auch Gegenstand aktueller Forschungsprojekte der Universität.

Einige stellt das neue „Uni-Journal“ erstmals vor, wie das umfangreiche Projekt „BrandSchutz“, das 2013 Mentalitäten der Intoleranz in der Mitte der Gesellschaft aufspüren will. Und auch scheinbar Altbekanntes wird infrage gestellt: Das Abbe-Denkmal am Fürstengraben hat nämlich eine Vorgeschichte. Diese Denkmal-Umwidmung wird ebenfalls im neuen „Uni-Journal“ beleuchtet.

Darüber hinaus informiert das einzige Magazin für die gesamte Friedrich-Schiller-Universität wie gewohnt über Aktuelles aus Forschung und Lehre. Das Heft liegt ab sofort an den bekannten Stellen inner- und außerhalb der Universität aus und ist im Internet abrufbar unter: www.uni-jena.de/journ